Die evakuierte Zone von Tschernobyl streckt sich über rund 4.200 Quadratkilometer und wurde somit ungeplant zu dem größten Tierschutzgebiet Europas. Kein Wunder also, dass sich hier seit 1986 jede Menge Tiere niedergelassen haben. Immerhin kann hier weder gejagt noch der Frieden der Tiere gestört werden.
Kein Wunder also, dass die Tiere sich hier so wohlfühlen. Durch eine Bewegungskamera in der evakuierten Zone haben Forscher nun mehr über die dort lebenden Tiere erfahren. So konnten zahlreiche Wölfe und auch Biber in der Gegend gesichtet werden. Gerade letztere verändern die Landschaft extrem durch ihre Dämme und die Baumfälle. Es ist interessant zu beobachten wie sich die Natur zurückkämpft, wenn der Mensch verschwindet.
Interessant:Wussten Sie, dass Kamele mehrere Monate ohne Wasser überleben können?
Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.