Die evakuierte Zone von Tschernobyl streckt sich über rund 4.200 Quadratkilometer und wurde somit ungeplant zu dem größten Tierschutzgebiet Europas. Kein Wunder also, dass sich hier seit 1986 jede Menge Tiere niedergelassen haben. Immerhin kann hier weder gejagt noch der Frieden der Tiere gestört werden.
Kein Wunder also, dass die Tiere sich hier so wohlfühlen. Durch eine Bewegungskamera in der evakuierten Zone haben Forscher nun mehr über die dort lebenden Tiere erfahren. So konnten zahlreiche Wölfe und auch Biber in der Gegend gesichtet werden. Gerade letztere verändern die Landschaft extrem durch ihre Dämme und die Baumfälle. Es ist interessant zu beobachten wie sich die Natur zurückkämpft, wenn der Mensch verschwindet.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.