Diese 11 Tiere kommen nach Tschernobyl zurück

4. Der Rotfuchs

Bild: Sandy Hedgepeth / Shutterstock.com

Rotfüchse werden besonders oft in der Evakuierungszone gesichtet. Das liegt vor allem daran, dass die Füchse besonders einfallsreich und anpassbar sind. Es ist daher kein Wunder, dass er sich auch hervorragend an die Gegebenheiten in der radioaktiven Zone anpassen konnte. Mittlerweile werden sie wirklich überall in der Gegend gesichtet.

Es gibt zahlreiche Bilder von Besuchern an den Grenzgebieten, oder auch von Bewegungskameras, die die Füchse aufgezeichnet haben. Da sie nicht an Menschen gewöhnt sind und daher nicht wissen, dass von ihnen eine Gefahr ausgeht, trauen sie sich oft sehr nahe an Besucher ran. Das liegt vor allem daran, dass sie sich hier ein wenig Fressen erhoffen.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.