Der Bison ist eine weitere Tiergattung, die von der großen Evakuierungszone profitiert. Seit 1996 soll sich die Population der Bisons in der Gegend verzehnfacht haben. Gerade bei dieser Gattung liegt dies mit Sicherheit an der Tatsache, dass hier nicht gejagt wird. Das liegt daran, dass es hier fast keine Menschen gibt und auch niemand wirklich das Fleisch von hier lebenden Tieren essen möchte.
Die Auswirkung der Radioaktivität auf Bisons ist bis heute ungeklärt. Forscher haben des Öfteren tote Tiere analysiert und sowohl eine hohe als auch eine sehr niedrige Radioaktivität in den Tieren gefunden. Eines ist jedoch Sicher, diese Tiergattung blüht regelrecht auf unter der Abwesenheit von uns Menschen.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.