Diese 13 verstörenden Tiefseekreaturen wurden von russischen Fischern gefangen

6. Der Tiefenrotbarsch

Bild: Imago / Bluegreen Pictures

Der Tiefenrotbarsch ist mit dem etwas bekannteren Rotbarsch verwandt, nur das er, wie es der Name schon verrät, in einer größeren Tiefe lebt. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das europäische Nordmeer, sowie vor den Küsten Grönlands und Neufundlands kann man diesen Fisch fangen.

Besonders an diesem Fisch ist, das er ovovivipar ist. Das bedeutet, das der Nachwuchs zwar in Eiern heranreift, sich diese aber in einer Körpertasche im Inneren der Mutter befinden. So ist der Tiefenrotbarsch theoretisch ein lebendgebärender Fisch.

Lange war der Fisch für die Fischerei nicht interessant, nachdem der normale Rotbarsch seltener wurde und man geschmacklich keinen Unterschied bemerkt, wird seit dem Jahr 2000 vermehrt der Tiefenrotbarsch gefangen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.