Diese verlassene sowjetische Stadt beherbergt das tiefste künstliche Loch der Welt

10. Kola Superdeep Borehole wieder versiegelt

Bild: Andre Belozeroff, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Auch wenn man tief unter der Erdoberfläche unter anderem auch fließendes Wasser vorfand, wurde das Projekt ab 1995 nicht weiter verfolgt. Mit dem Zerfall der UdSSR wurde das Bohrloch wieder verschlossen. Grund hierfür war die potenzielle Umweltgefahr des Lochs. Wer in die Stadt Zapolyarny reist, findet dort nur noch eine versiegelte Erinnerung an den ehemaligen Wettstreit.

Lohnenswert ist der Besuch des angrenzenden Museums, das Auskunft über die Bohrung gibt. Und somit bleibt die Bohrung in Kola seit 1979 das tiefste künstliche Loch der Erde und wartet darauf von einer neuen Expedition abgelöst zu werden. Aufgrund der Erkenntnisse ist diese allerdings mit den heutigen technischen Möglichkeiten nicht zu erwarten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange der längste Regenbogen dauerte?

Der längste aufgezeichnete Regenbogen erschien am 30. November 2017 über Taipei, Taiwan, und dauerte fast 9 Stunden. Regenbogen entstehen durch die Brechung, Streuung und Reflexion von Licht in Wassertropfen, was zu einem Spektrum von Farben am Himmel führt. Solch langanhaltende Regenbogen sind seltene und wunderschöne Naturphänomene.