Diese verlassene sowjetische Stadt beherbergt das tiefste künstliche Loch der Welt
10. Kola Superdeep Borehole wieder versiegelt
Bild: Andre Belozeroff, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons
Auch wenn man tief unter der Erdoberfläche unter anderem auch fließendes Wasser vorfand, wurde das Projekt ab 1995 nicht weiter verfolgt. Mit dem Zerfall der UdSSR wurde das Bohrloch wieder verschlossen. Grund hierfür war die potenzielle Umweltgefahr des Lochs. Wer in die Stadt Zapolyarny reist, findet dort nur noch eine versiegelte Erinnerung an den ehemaligen Wettstreit.
Lohnenswert ist der Besuch des angrenzenden Museums, das Auskunft über die Bohrung gibt. Und somit bleibt die Bohrung in Kola seit 1979 das tiefste künstliche Loch der Erde und wartet darauf von einer neuen Expedition abgelöst zu werden. Aufgrund der Erkenntnisse ist diese allerdings mit den heutigen technischen Möglichkeiten nicht zu erwarten.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.