2. Wettlauf zur Moho-Grenze im Kalten Krieg
Wissenschaftlicher gingen zum damaligen Zeitpunkt davon aus, dass die Erde mit ihrer Masse und dem Wasser lediglich eine dünne Außenhaut ist. Analog dem Pfirsich, der gerade schon als Beispiel angeführt wurde. Nach der Moho-Grenze beginnt der äußere Teil des Erdmantels, der bis rund 100 Kilometer Tiefe reicht. Der gesamte Erdmantel hat eine Dicke von rund 3.000 Kilometer.
Er besteht größtenteils aus Silikatsteinen, die in unterschiedlichen Schichten übereinander liegen. Bis zu dieser Grenzen wollten die Nationen vorstoßen. Bevor das jedoch überhaupt der Fall sein konnte, wurde eine Stelle benötigt, um die Bohrung überhaupt vornehmen zu können. Geht man von Normalnull aus, bietet hier das Meer an tiefen Stellen eine gute Möglichkeit.