Diese verlassene sowjetische Stadt beherbergt das tiefste künstliche Loch der Welt
4. Russische Bohrung in Kola
Bild: Shutterstock / Ksenya_89
Die Russen hatten sich als geeigneten Standort den Ort Kola ausgesucht. Er liegt im nördlichen Westen Russlands auf der an Skandinavien grenzenden Halbinsel. Laut ihrer Wissenschaftler ist die Erdkruste hier über drei Milliarden Jahre alt. Das machte den Standort für neue Erkenntnisse besonders attraktiv und man startete mit dem Projekt.
Verwendet wurde ein Bohrer namens „Uralmash 4E“. Er wurde nach einiger Zeit durch den Uralmash 15000“ abgelöst, da dieser in der Lage sein sollte in eine Tiefe von 15 Kilometern vorzudringen. Auf dem Weg in die Tiefe nahmen die Wissenschaftler etliche Gesteinsproben. Im Verlauf des ganzen Projekts waren es rund 45.000 Proben, die zu neuen Erkenntnissen führten.
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