Diese verlassene sowjetische Stadt beherbergt das tiefste künstliche Loch der Welt
4. Russische Bohrung in Kola
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Die Russen hatten sich als geeigneten Standort den Ort Kola ausgesucht. Er liegt im nördlichen Westen Russlands auf der an Skandinavien grenzenden Halbinsel. Laut ihrer Wissenschaftler ist die Erdkruste hier über drei Milliarden Jahre alt. Das machte den Standort für neue Erkenntnisse besonders attraktiv und man startete mit dem Projekt.
Verwendet wurde ein Bohrer namens „Uralmash 4E“. Er wurde nach einiger Zeit durch den Uralmash 15000“ abgelöst, da dieser in der Lage sein sollte in eine Tiefe von 15 Kilometern vorzudringen. Auf dem Weg in die Tiefe nahmen die Wissenschaftler etliche Gesteinsproben. Im Verlauf des ganzen Projekts waren es rund 45.000 Proben, die zu neuen Erkenntnissen führten.
Interessant:Wussten Sie, dass es auf der Erde mehr Bäume als Sterne in der Milchstraße gibt?
Schätzungen zufolge gibt es auf der Erde etwa 3 Billionen Bäume, während die Anzahl der Sterne in der Milchstraße auf etwa 100 bis 400 Milliarden geschätzt wird. Diese erstaunliche Tatsache verdeutlicht die enorme Pflanzenvielfalt und die Bedeutung der Bäume für das globale Ökosystem, da sie Kohlendioxid absorbieren, Sauerstoff produzieren und Lebensräume für zahlreiche Arten bieten.