Diese verlassene sowjetische Stadt beherbergt das tiefste künstliche Loch der Welt
7. Die Hitze macht dem Material zu schaffen
Bild: uk.news.yahoo.com
Die Wissenschaftler waren davon ausgegangen, dass sie in einer Tiefe von 30 bis 50 Kilometer auf Temperaturen von circa 300 Grad stießen. Doch bereits ab der Tiefe von rund 10.000 Fuß zeigten die thermischen Anzeigen des Bohrers rund 180 Grad. So verlief die weiteren Bohrung in Russland deutlich langsamer.
Bis ins Jahr 1992 erreichte das Team eine Tiefe von 40.230 Fuß, also rund 7,5 Meilen oder 12,2 Kilometer. Um ganz genau zu sein maß das Loch eine Tiefe von 12.262 Meter und markiert heute noch den Tiefenrekord. Aufgrund der Hitze kam es zu einer Reihe von technischen Pannen. Diese führten final dazu, dass das Projekt an der Stelle beendet wurde.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?
Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.