Direkte Lektion für einen Parkplatzdieb

Wir kennen diese Situation vermutlich alle. Immerhin gibt es Parkplätze nicht immer und überall in Hülle und Fülle. Haben wir endlich einen passenden Parkplatz gefunden verschwindet oft so einiger Stress. Doch nicht immer. Immerhin gibt es immer wieder den ein oder anderen dreisten Autofahrer, der sich vordrängelt und ohne mit der Wimper zu zucken, uns den Parkplatz wegnimmt.

Das ist auch dem Herren aus dieser Geschichte passiert, der mit seiner ganzen Familie zu einem schönen Abendessen ausgehen wollte. Doch dann machten drei junge Frauen ihm einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Das wollte sich Tom jedoch nicht gefallen lassen und entschied sich den Damen eine Lektion zu erteilen.

1. Familienabend im Diner

Tom wollte seine Familie einfach einmal etwas verwöhnen und alle gemeinsam zum Abendessen in einem nahegelegenen Diner ausführen. Doch das Diner ist stets gut besucht und die Suche nach einem Parkplatz kann manchmal einfach ewig dauern. So auch an diesem Abend. Die ganze Familie wartete eine ganze Weile im Auto auf einen freien Parkplatz.

Endlich sah er ein anderes Fahrzeug ausparken und er näherte sich, um anschließend direkt einzuparken. Doch dann sah er ein neues Auto heranfahren und was dann geschah war wirklich unfassbar, denn das neue Auto schnitt ihm einfach den Weg ab und stahl ihm den Parkplatz. Doch da hatten sie sich mit dem falschen angelegt.

2. Der Mädlsabend

Die Frauen in dem anderen Auto waren einfach super frech. Sie schauten sich nicht einmal um, nahmen einfach den Parkplatz und hatten dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Für die Familie kam nach diesem langen Warten nun wirklich keine Freude auf. Dieses Verhalten zeugt aber nun auch wirklich von keiner guten Kinderstube.

Während Tom die Frauen natürlich nicht aus dem Parkplatz ziehen konnte, entschied er sich dennoch sich nicht einfach damit zufriedenzugeben. Er wollte daher wenigstens mit den Mädchen reden und ihnen seine Meinung sagen. Daher öffnete er das Fenster und war bereit sich auf einen kleinen Streit einzulassen. Er war wirklich auf 180.

3. Kein Einsehen

Obwohl er auf 180 war versuchte er ganz normal mit den Mädchen zu reden und gab ihnen zu verstehen, dass er bereits eine ganze Weile auf diesen Parkplatz gewartet hatte. Nun erhoffte er sich wenigstens eine Entschuldigung. Vielleicht hatten sie ihn ja einfach nicht gesehen. Doch auf diese Entschuldigung wartete er vergebens.

Tatsächlich bekam er auch noch eine recht freche Antwort zurück. Die Fahrerin sagte einfach: ‚Steht denn dein Name auf dem Parkplatz? Nein? Pech gehabt.‘ Das war nun wirklich nicht die Antwort, mit der er gerechnet hatte. Die Mädchen verließen das Auto und machten sich auf den Weg zum Diner. Für Tom war die Geschichte jedoch noch nicht gegessen.

4. Der richtige Moment

Doch was konnte Tom schon tun? Er wäre den Mädchen zwar am liebsten hinterhergelaufen und hätte ihnen seine Meinung gesagt. Doch er wollte diese Auseinandersetzung auch nicht vor seiner Familie haben. Was für ein Vorbild wäre er denn für seine Kinder? Nachdem auch er einen Parkplatz gefunden hatte, machte er sich mit der ganzen Familie auf den Weg in das Diner.

Er war jedoch noch immer auf 180. Da er sich den Abend nicht ruinieren lassen wollte, versuchte er sich zu beruhigen. Doch das war nicht so einfach und er wusste, dass er etwas unternehmen musste, um seinen Frieden zu finden. Tom war wirklich sauer über den Vorfall.

5. Der Plan

Doch er wusste nicht direkt was er unternehmen sollte. Außerdem wollte er auch sein leckeres Essen mit der Familie genießen. Immerhin hatte er sich ein leckeres Steak bestellt und das wollte er sich schmecken lassen. Dennoch behielt er die Mädchen im Auge. Diese gaben sich einen Shot nach dem anderen. Selbst die Fahrerin hielt sich nicht zurück mit dem Alkohol.

Da kam Tom endlich eine Idee. Er brauchte nur einen Komplizen, um diesen in die Tat umzusetzen. Daher fragte er den Kellner, ob er bereit war sich für einen kleinen Gefallen 20 Dollar dazuzuverdienen. Nur mit seiner Hilfe konnte er seinen perfiden Plan der Rache Wirklichkeit werden lassen.

6. Der Komplize

Der Kellner wunderte sich zwar über die Frage, doch er war sofort an Bord. Wer will sich nicht schnell einmal 20 Dollar dazuverdienen? Er machte sich wenig Gedanken um die Folgen und dachte, dass es ihm ja egal sein kann, was Tom hier macht. Er wunderte sich jedoch was es mit der ganzen Bitte auf sich hat. Dennoch entschied er sich dazu ihm zu helfen.

Er versuchte sein schlechtes Gewissen auf die Seite zu schieben. Immerhin sollte er nur eine Nachricht überbringen und nicht wirklich etwas Bösartiges tun. Dennoch war ihm etwas unwohl zu mute und er hoffte, dass diese Geschichte kein böses Ende nahm.

7. Eine Nachricht für die Mädls

Er bat den Kellner ganz einfach eine Nachricht an die Mädls zu überbringen, und zwar erst, nachdem er mit seiner Familie das Diner verlassen hatte. Er bat ihn darum etwa zehn Minuten zu warten, dann an ihren Tisch zu gehen und ihnen mitzuteilen, dass jemand ihr Auto zerkratzt hatte. Außerdem sollte er ihnen ausrichten, dass sie besser woanders geparkt hätten.

Tom gab dem Kellner die 20 Dollar und verließ mit seiner Familie das Diner. Der Kellner war zwar durchaus etwas besorgt, wollte jedoch bei der Umsetzung des Plans helfen. Auf dem Weg zum Parkplatz zog Tom mit einem Grinsen auf dem Gesicht seinen Schlüssel aus der Tasche.

8. Warten

Tom wollte nun nur noch auf das Auftauchen der Mädchen und deren Reaktion warten. Werden sie wirklich auf den Parkplatz gerannt kommen? Immerhin wusste er ja auch nicht, ob er sich wirklich auf den Kellner verlassen konnte. Vielleicht wollte er wirklich einfach nur das Geld haben.

Doch Tom konnte nicht zu lange auf dem Parkplatz warten. Immerhin wollte er auch nicht, dass seine Familie anfing Fragen zu stellen. Wie hätte er den ganzen Vorfall nur seinen Kindern erklärt? Außerdem entschied er sich auch dafür, dass er einem eventuellen Streit aus dem Weg geht, wenn er schnell verschwindet. Er war sich sicher die Mädchen werden ihre Lektion gelernt haben.

9. Betrunken Mädchen

Die Mädchen hatten mittlerweile so viel Shots getrunken, dass sie wirklich Sturz betrunken waren. Als der Kellner ihnen die Nachricht überbrachte, rasteten sie natürlich total aus. Doch entgegen all eurer Erwartungen hat Tom natürlich nicht einfach das Auto verkratzt. Immerhin war er ein gewissenhafter Bürger und ein verantwortungsvoller Vater.

Tom ließ sich jedoch vorab die Telefonnummer des Kellners geben, um anschließend zu hören, wie es gelaufen sei. Er erfuhr also, dass die Mädchen direkt nach der Überbringung der Nachricht superwütend wurden und tatsächlich direkt die Polizei riefen und das ohne zuvor das Auto zu überprüfen. Sie schrien sogar so laut, dass jeder im Restaurant auf sie aufmerksam wurde.

10. Die Polizei

Sie berichteten der Polizei am Telefon was passiert war und baten darum, dass sie sofort einen Beamten zu dem Diner schickten, um alles aufzunehmen. Natürlich musste die Polizei kommen, immerhin wussten diese ja nicht, dass es sich hierbei um einen harmlosen Scherz handelte.

Die Beamten konnten dann jedoch nur ein Auto ohne Kratzer vorfinden und teilte den Mädchen mit, dass die Geschichte wohl nicht wahr sein und sie hereingelegt wurden. Das war allen Beteiligte natürlich sehr unangenehm. Die Polizisten wurden jedoch sehr aufmerksam, als sie merkten, dass wirklich alle der Mädchen sehr betrunken waren. Wer war denn hier der Fahrer und wird er noch ins Auto steigen?

11. Eine Falle

Die Polizei verließ dennoch das Diner, immerhin konnten sie derzeit noch nichts unternehmen. Sie verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg zu ihrem Streifenwagen. Dort warteten sie bis die Mädchen mit ihrem Essen und den Drinks fertig waren.

Diese verließen schwankend das Diner und machten sich direkt auf den Weg zu dem Auto. Als alle saßen und die Fahrerin das Auto anlassen wollte, erschien die Polizei hinter ihnen und blockierte ihnen den Weg aus dem Parkplatz. Die Mädchen hatten keine andere Wahl, als stehenzubleiben. Der Kellner vergnügte sich bestens mit diesem Szenario und erzählte Tom ganz begeistert von dem Ausgang der Geschichte.

12. Die Strafe

Doch Tom war nun doch etwas besorgt, dass er es zu weit getrieben hatte. Er fragte den Kellner, was den Mädchen denn jetzt bevorsteht. Und was die Strafe dafür sein? Karma schlägt manchmal eben schneller zurück wie erwartet. Während Tom ihnen nur einen kleinen Schrecken einjagen wollte, hatten sie es nun mit der Polizei zu tun.

Es ist wirklich unfassbar, dass diese ganze Situation mit einem gestohlenen Parkplatz begann. Nun hatten sie es mit Trunkenheit am Steuer zu tun und das war nun wirklich kein Spaß. Da können wir nur noch hoffen, dass die Mädchen zu den Polizisten nicht genauso dreist und frech waren wie zu Tom.

13. Die gute Wende

Doch während die Mädchen sicher nicht glücklich über die ganze Situation waren, hatte die Geschichte dennoch ein wirklich gutes Ende. Dabei ist die Rede nicht nur von Toms Rache. Immerhin hätten die Mädchen so betrunken durchaus einen schweren Unfall verursachen und sogar ein Menschenleben riskieren können.

Durch die erfundene Geschichte von Tom, wurden sie davon bewahrt, sich so betrunken hinters Lenkrad zu setzen. Die Mädchen können nur froh sein, dass es keine Bilder von ihnen gibt, die jetzt in den sozialen Medien verbreitet werden. Somit ist wenigstens ihre Anonymität gewährleistet. Ihre Lektion haben sie hoffentlich trotzdem gelernt, und die anderen Personen, die an dem Tag anwesend waren, hoffentlich auch.