3. Sich das Problem eingestehen
Lange Zeit hat Karen ihren Trost im Essen gefunden. Wie bei anderen Problemen oder Süchten ist es auch beim Essen. Es dauert lange, bis der Betroffene sich selbst sein Problem eingesteht. Mit dem Essen einer Packung Donuts lassen sich zwar kurzfristig negative Gedanken vertreiben, aber langfristig funktioniert dies natürlich nicht.
Es war im Jahr 2009 als Karen erkannte, dass sie an einer Essstörung erkrankt ist. Mittlerweile hat das Essverhalten nicht nur ihr Selbstwertgefühl geschwächt, sondern auch schon ihre Gesundheit stark beeinträchtigt. Es fiel ihr bereits sehr schwierig, nur ein paar Schritte zu gehen. Dies verursachte schon sehr große Schmerzen in den Beinen.