Ein spektakuläres Naturphänomen – Das steckt hinter einer riesigen Spalte in Afrika

6. Kohlendioxid entweicht aus Vulkanen

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Am nicht weit entfernten Kivusee gelangt Kohlendioxid aus Vulkanen in den Boden. Wissenschaftler untersuchen die Situation. Denn wenn es zu schnell geht und in großer Zahl auftaucht, könnte es Tausende von Menschen in der Gegend töten. Eine solche Katastrophe ereignete sich 1986 in Kamerun: 1.700 Menschen starben, als eine Wolke aus Kohlendioxid aus dem Nyos-See entwich.

Der Kohlendioxidgehalt aus den größeren Seen Afrikas wird daher regelmäßig überwacht. Die Aufteilung der Erdplatten im Rift Valley wird kontinuierlich gemessen und aufgezeichnet. Zum einen wird Satellitentechnik eingesetzt. Außerdem können Forscher die radioaktiven Zerfallsprozesse und Magnetfelder von Gesteinsformationen analysieren und daraus sogar deren Alter und Bewegungen berechnen.

Interessant: Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?

Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.