Der Ontariosee gehört zu den fünf größten Seen in Nordamerika. Sein Name bedeutet in der Sprache der Huronen „See aus glänzenden Gewässern“. Und das zeigt sich auch in seiner funkelnden Wasseroberflächen, die häufig eine Stille erzeugt, dass es einem den Atem verschlägt. Einzelne Fische, mal größer, mal kleiner, lassen sich an den Küstengebieten blicken. Der Ontariosee hat Verbindungen zum kanadischen und zum amerikanischen Festland.
Doch was sich mittig im See befindet, wissen viele nicht so recht. Das hat etwas mit seiner unfassbaren Größe zu tun, die die volle Erkundung des Sees beinahe unmöglich macht. Er belegt Platz 13 der größten Süßwasserseen der Welt und stellt mit einer Höhe von 74 m über dem Meeresspiegel auch noch den tiefsten See dar. Dennoch gibt es zahlreiche Mythen und Legenden, häufig erzählt von Einheimischen aus Ontario, der Halbinsel, die dem See ihren Namen verlieh.
Interessant:Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?
Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.