Der Ontariosee gehört zu den fünf größten Seen in Nordamerika. Sein Name bedeutet in der Sprache der Huronen „See aus glänzenden Gewässern“. Und das zeigt sich auch in seiner funkelnden Wasseroberflächen, die häufig eine Stille erzeugt, dass es einem den Atem verschlägt. Einzelne Fische, mal größer, mal kleiner, lassen sich an den Küstengebieten blicken. Der Ontariosee hat Verbindungen zum kanadischen und zum amerikanischen Festland.
Doch was sich mittig im See befindet, wissen viele nicht so recht. Das hat etwas mit seiner unfassbaren Größe zu tun, die die volle Erkundung des Sees beinahe unmöglich macht. Er belegt Platz 13 der größten Süßwasserseen der Welt und stellt mit einer Höhe von 74 m über dem Meeresspiegel auch noch den tiefsten See dar. Dennoch gibt es zahlreiche Mythen und Legenden, häufig erzählt von Einheimischen aus Ontario, der Halbinsel, die dem See ihren Namen verlieh.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?
Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.