Ein Vater stellt sich gegen die Lehrerin seines Sohnes – und er ist damit nicht allein

Niemand ist perfekt und jeder verdient eine zweite Chance. Genau dieser Satz wurde bei einer Lehrerin angewendet, die eigentlich härter hätte bestraft werden müssen. Was sie getan hat, welche Rolle dabei ein kleiner Junge mit seinem Vater spielt und vor allem warum so viele Menschen schon von dieser Geschichte wissen, werden Sie in der nun folgenden Story genau erfahren.

In den nun folgenden Punkten erzählen wir Ihnen die Geschichte eines Vaters, seinem Sohn und einer alles andere als gutherzige Lehrerin, die den Jungen durch falsche Kritik an seinem Verhalten stark veränderte. Sie führt eine sehr zum Nachdenken anregende Nachricht mit sich.

1. Das einst glückliche Kind

Es ist der Wunsch jeder Eltern: Ein Kind, welches jeden Tag mit einem Lächeln und einfach gut gelaunt aus der Schule nach Hause kommt. Doch von dem einen auf den anderen Tag kam selbst dieses Kind mit Tränen in den Augen und einem besorgten Stirnrunzeln nach Hause. Die Eltern waren direkt verwundert, als ihr Kind durch die Tür das Haus betrat. Selbst nach mehrmaligem Ansprechen wollte das Kind nicht über das Thema reden.

Als die Eltern abends die Hausaufgaben ihres Kindes zu Gesicht bekamen, waren sie regelrecht schockiert. Ihr Kind wurde durch eine von der Lehrerin auf die Aufgaben geschriebene, durchweg negative Kritik angegriffen. Diese Kritik empfanden die Eltern als äußerst unpassend, mehrere Menschen stimmten dem zu.

2. Ruhiges Kind – Woher die Beschwerden?

Nichts erfreut Eltern mehr als ein glückliches Kind, was sonst auch gut in der Schule zu Recht kam. Wenn das Kind dann auch noch ruhig ist und niemals Ärger produzieren würde, lässt das die Eltern nur noch mehr lächeln.

Das Kind spielte nicht mal viele Videospiele oder schaute viel Fernsehen. Trotzdem wurde dieses tolle Kind zutiefst für seine Hausaufgaben beleidigt. Der Vater erkannte schnell, dass es nicht an dem Kind liegen kann, da es niemals etwas falsch machen wollen würde. Daher dachte der Vater darüber nach, wie die Beschwerden über seinen Sohn dann zustande gekommen waren, die sich zu Anfang des neuen Schuljahres wieder häuften.

3. Was richtet falsche Kritik an?

Der vorbildliche Sohn hatte sehr viele Eigenschaften, die allen Kindern guttun würden. Er machte sogar unglaublich gern seine Hausaufgaben, was heutzutage kaum noch ein Kind gern gut.

Mit dem neuen Schuljahr fiel dem Vater jedoch ein zunehmend anderes Verhalten seines Sohnes auf. Denn mit der Zeit machte das Kind seine Hausaufgaben anders als noch in dem vorherigen Schuljahr. Der Vater kam zu dem Entschluss, dass es nicht an seinem überaus vorbildlichen Kind liegen kann, dafür ist sein Sohn einfach zu brav und gut in der Schule. Stattdessen kam dem Vater in den Sinn, dass die Lehrerin seines Sohnes die Ursache für das andere Verhalten seines Sohnes sein könnte. Diese hat den Sohn mit der Kritik auf seiner Hausaufgabe zu sehr beeinflusst.

4. Was muss das für eine Lehrerin sein?

Alle Eltern wären schockiert, wenn sie eine solch harte Kritik an ihrem Sohn in seinen Hausaufgaben finden würden. Vor allem geht dieser Junge gerade mal in die Grundschule.

Der Vater stellte sich so zunehmend die Frage, warum die Lehrerin so zu seinem Sohn war. An der Schule war die Lehrerin als sehr streng bekannt. Doch so streng konnte kein Lehrer zu einem noch so jungen Kind sein. Sie suchte die Fehler regelrecht bei dem armen Kind, obwohl es einfach nichts tat.

Natürlich möchten Eltern auch, dass ihre Kinder gute Noten schreiben, dafür müssen sie sich aber auch Zeit für sie nehmen. Mit dieser Zeit kann man Probleme des Kindes direkt lösen, ohne dass sie womöglich aus der Kontrolle geraten.

5. Wofür die Zeit nehmen?

Wenn Sie sich, wie zuvor von uns erklärt, Zeit für Ihr Kind nehmen, sollten sie in dieser nicht nur Ihr eigenes Kind kritisieren, da vielleicht sogar dies das Problem Ihres Kindes ist, bei dem Sie ihm eher helfen sollten. Kritik kann das ganze Leben verändern und das Selbstbewusstsein schwächen, daher sollten sie auch bei positiven Dingen genauestens darauf achten, wie sie das Ihrem Kind beibringen.

Doch das Leben prägen nicht nur die Eltern, sondern auch die Lehrer. Auch letztere sollten es als Vorbilder positiv prägen, da das eine Aufgabe ihres Berufs ist.

Die Lehrerin des Jungen jedoch war weder ein Vorbild, noch eine gute Lehrerin.

6. Er sollte nur gute Noten mitbringen, doch was nun?

Alle Eltern möchten gute Leistungen von ihren Kindern sehen. Wenn sie selbst ein Elternteil sind, würden Sie das wahrscheinlich ebenfalls.

Doch das war mittlerweile nicht mehr das, was der Vater des Sohnes in diesem Fall wollte. Er wollte nämlich einfach nur, dass diese Lehrerin ihren Sohn aufhört für Dinge zu bestrafen, die er nie getan hat und vor allem niemals tun würde. Trotzdem entschied er sich dazu, erstmal nichts zu machen, doch mit der Zeit nahmen die Kommentare der Lehrerin zu und wurden sogar immer schlimmer. Der Vater würde es gutheißen, wenn es gerechtfertigte Kommentare wären, doch dies war eben nicht der Fall.

7. So sollten Lehrer sich verhalten

Die Aufgabe von Lehrern besteht auch darin, all ihre Schülerinnen und Schüler gleich fair zu behandeln, dazu zählt auch eine angemessene Benotung, die nicht auf objektiven Gründen besteht.

Dadurch, dass der Vater empört von der Lehrerin und ihren Kompetenzen war, veröffentlichte der Vater ihren Kommentar. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Beitrag von vielen entsetzten Menschen geteilt, bis er schließlich im ganzen Land bekannt war. Jeder dieser Menschen stellte sich die Frage, warum die Lehrerin solche Wörter an den kleinen Jungen geschrieben hatte. Mithilfe all dieser Menschen wurde die Familie in ihrer Ansicht nur bestätigt. Außerdem half die enorme Reichweite bei der Verurteilung der Lehrerin.

8. Was sollte ein Lehrer noch mitbringen?

Zu den Aufgaben eines Lehrers zählt ebenfalls, den Kindern die Aufgaben mit Spaß beizubringen. Vielen Lehrern gelingt das unglücklicherweise nicht, doch sollten sie wenigstens den Kindern kein negatives Gefühl beim Lernen geben. Vor allem sollte das Lernen nicht mit Druck verbunden sein.

Das beste negative Beispiel dafür ist genau diese Lehrerin, die einzelne Schüler zu sehr unter Druck setzt, was ihnen nur schadet, anstatt ihnen wirklich zu helfen, etwas zu lernen. Eben aus diesem Grund wurde der Beitrag des Vaters so bekannt. Diese ganze Unterstützung überwältigte die Familie. Außerdem wurde eine Petition eingerichtet, um die Lehrerin zu entlassen, allerdings eskalierte die Situation daraufhin nur noch mehr.

9. Wie reagierte die Lehrerin auf diese ganze Aktion gegen sie?

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Die Lehrerin, gegen die diese Petition war, wollte und vor allem musste ihre Karriere irgendwie beschützen. Es gab sogar einige Lehrer, welche sich auf ihre Seite begeben haben, um sie zu unterstützen – so unglaublich das auch klingen mag.

Andererseits waren immer mehr Menschen gegen jene Lehrerin, da sich der Sohn auch zum ersten Mal zu Wort meldete. Er erklärte den Menschen, wie traurig und wütend ihn dieses unfaire Verhalten seiner Lehrerin gemacht hat. Der Sohn sagte auch, dass er diese Sache, wie sein Vater, nicht bereut. Dies hatte den Grund, dass die beiden vor allem zukünftige Schüler vor dieser Lehrerin schützen wollten.

10. Was tat die Schule gegen sie?

Da der Sohn auch mit seinem jungen Alter schon gemerkt hatte, was Gerechtigkeit bedeutet, war der Vater sehr stolz auf ihn. Letzterer wandte sich, mit seiner Reaktion auf die Kommentare der Lehrerin, an sie selbst. Diese machte es mit ihrer Antwort nur schlimmer, da sie den Fehler bei dem Vater suchte und nicht einsehen wollte, was sie selbst falsch gemacht hatte. Das half natürlich nicht.

Diese ganze Aktion beunruhigte die Schule sehr. Daraufhin hieß es, dass die Schule sich um das Anliegen kümmert. Dementsprechend wurde gegen sie ermittelt. Jedoch sagte die Schule schon im Vorfeld, dass sie die Lehrerin nicht direkt kündigen möchten.

11. Wie entscheidet die Schulleitung?

Die Leitung der Schule entschied nach einem Treffen, dass im Wohle der Lehrerin und des Kindes entschieden werden sollte. Trotz der Meinung des Internets musste man letztendlich auf eine Lösung kommen, die das Beste für beide Seiten im Sinn hatte.

Auch wenn die Petition mehr als 20 Tausend Befürworter hatte, wollte die Schule nicht wegen solchen Kommentaren entscheiden. Es gab auch Menschen, die die Schuld bei dem Vater des Kindes sahen, das war jedoch der kleinste Teil, da die meisten auf der Seite seines Sohnes waren und die Entlassung der Lehrerin wollten. Die ganze Situation wurde deshalb nur noch schwieriger.

12. Müssen Lehrer besser geprüft werden?

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Lehrer werden vor und während ihrer Laufbahn oft geprüft. Sie müssen für diverse Situationen, die entstehen könnten, geschult sein. Einige von ihnen können das besser, als andere.

Während der Ermittlungen kam raus, dass die Lehrerin schwanger war, daher führten viele ihr Verhalten auf diese Schwangerschaft zurück. Mentale Probleme und der Druck, welcher ein Lehrer sowieso schon tragen muss, wirkten sich nicht positiv auf ihren Unterricht aus.

Jedoch muss ein Lehrer eben in genau solchen Situationen trotzdem positiv auf die Kinder wirken. Trotzdem gibt es immer Lehrer, welche keine Lust haben und einfach nur das Geld wollen, so schien es auch bei dieser Lehrerin.

13. Was nun?

Wie jedes normale Elternteil verteidigte dieser Vater sein Kind. So ein Verhalten der Lehrerin sollte auch keiner jemals akzeptieren müssen. Der Vater versuchte nun, sein Kind in eine andere Klasse verlegen zu lassen, da er dann auch andere Lehrer gehabt hätte.

Diese Lehrerin kam tatsächlich mit einer Mahnung davon. Man kann nur hoffen, dass sie sich nicht mehr so verhält und ihre Probleme nicht mehr mit in die Schule bringt, da sie selbst sagte, dass ihr ihr Beruf sehr viel bedeutet. Man kann letztendlich leider nicht wirklich sagen, dass es ein „Ende gut, alles gut“ gegeben hätte, aber immerhin ist es nicht weiter eskaliert.