6. Die Familie von Maximilian Mittelstädt
Maximilian Mittelstädts Eltern unterstützen ihn seit seiner Geburt mit voller Hingabe. Laut der Berliner Zeitung, die aus dem Tagebuch seiner Mutter Viola zitiert, war sein Lieblingswort bereits im Oktober 1998 „Tor“. Sie erinnert sich im Interview: „Ich habe immer gewusst, dass er es schaffen wird. Er hat einen unglaublichen Ehrgeiz.“ Im Jahr 2002 brachten sie ihn zum ersten Fußballtraining beim SC Staaken, wo er stets in einer grauen Jogginghose auftauchte.
Sein Idol zu dieser Zeit war der Hertha-Torwart Gabor Kiraly. Obwohl weder Viola noch Papa Olaf selbst Sport im Verein betrieben, fanden sie schnell Gefallen an der Welt des Fußballs. Maximilian landete schließlich bei Hertha Zehlendorf, wo er vom Torhüter zum Mittelfeldspieler wechselte und schließlich als Linksverteidiger bei Hertha BSC ausgebildet wurde.