9. Johnny Cash
Johnny Cash, geboren am 26. Februar 1932 in Kingsland, Arkansas, und verstorben am 12. September 2003, war ein einflussreicher amerikanischer Sänger, Songwriter und Musiker, der vor allem für seine tiefe, markante Bassbaritonstimme und seine rebellische Haltung gegenüber dem etablierten Musikgeschäft bekannt ist. Er gilt als eine der Schlüsselfiguren der Country-Musik, dessen Karriere sich über fünf Jahrzehnte erstreckte und der auch in den Bereichen Rockabilly, Rock’n’Roll sowie Gospel Erfolge feierte. Cash’s Musik und Persönlichkeit waren geprägt von Themen wie Liebe, Leid, Erlösung und sozialer Gerechtigkeit, was ihm den Beinamen „The Man in Black“ einbrachte.
Cash’s beeindruckende Diskografie umfasst Hits wie „I Walk the Line“, „Folsom Prison Blues“ und „Ring of Fire“. Seine Live-Aufnahmen in Gefängnissen, darunter das berühmte „At Folsom Prison“-Album, unterstreichen sein Engagement für soziale Fragen und seine Fähigkeit, mit einem breiten Publikum in Kontakt zu treten. Johnny Cash’s Einfluss auf die Musik ist unermesslich; er wurde in die Country Music Hall of Fame, die Rock and Roll Hall of Fame und die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. Sein Vermächtnis lebt in zahlreichen Coverversionen seiner Lieder, in Filmen und Büchern über sein Leben und durch die fortwährende Verehrung von Fans und Musikern gleichermaßen fort. Cash war nicht nur ein musikalisches Talent, sondern auch ein Symbol für Authentizität und menschliche Tiefe in der Unterhaltungsindustrie.