Expeditionen in der Antarktis – Der Tod im ewigen Eis

2. Unheimlicher Fund wirft Fragen auf

Bild: Imago / Artokoloro

Die traditionellen Kanus chilenischer Ureinwohner konnten sich nicht auf lange Seereisen begeben, weil das Meer unglaublich unruhig sein konnte und die selbst erbauten Schiffe sie nicht ausreichend schützen konnten. Die Knochenanalyse der gefundenen Überreste ergab, dass die Person zwischen 1819 und 1825 starb.

Die ursprüngliche Interpretation chilenischer Forscher hierzu war, dass es sich um einen einheimischen Robbenjäger handelte, der von der Nordhalbkugel zu den antarktischen Inseln reiste, welche erstmals 1819 von William Smith entdeckt wurden.

Es gibt jedoch buchstäblich keine einzige Aufzeichnung darüber, dass Frauen damals an diesen Expeditionen in den äußersten Süden teilgenommen haben. Wie kommen also die Überreste einer Frau an die Antarktis? Diese Frage ist bisher nicht geklärt.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.