2. Unheimlicher Fund wirft Fragen auf
Die traditionellen Kanus chilenischer Ureinwohner konnten sich nicht auf lange Seereisen begeben, weil das Meer unglaublich unruhig sein konnte und die selbst erbauten Schiffe sie nicht ausreichend schützen konnten. Die Knochenanalyse der gefundenen Überreste ergab, dass die Person zwischen 1819 und 1825 starb.
Die ursprüngliche Interpretation chilenischer Forscher hierzu war, dass es sich um einen einheimischen Robbenjäger handelte, der von der Nordhalbkugel zu den antarktischen Inseln reiste, welche erstmals 1819 von William Smith entdeckt wurden.
Es gibt jedoch buchstäblich keine einzige Aufzeichnung darüber, dass Frauen damals an diesen Expeditionen in den äußersten Süden teilgenommen haben. Wie kommen also die Überreste einer Frau an die Antarktis? Diese Frage ist bisher nicht geklärt.