Experten entdecken die Wahrheit: Jahrelang vermisstes U-Boot mit 80 Matrosen gefunden
9. Erste Erkenntnisse
Bild: imago images / OceanPhoto
Durch Befragungen an die Japaner fand Taylor schließlich heraus, warum die Grayback eigentlich gesunken war. So hatte damals, am 27. Februar 1944 der japanische Torpedobomber Nakajima B5N, das U-Boot mit einer 500-Pfund-Bombe bombardiert. Dadurch wurde das Schiff gesprengt und sank im Anschluss höchstwahrscheinlich ohne Überlebende auf den Meeresgrund.
Weiterhin fand er heraus, dass weitere Aufzeichnungen den Ort des Geschehens an einem Punkt vermerkten, welcher über 100 Meilen weit entfernt vom bisher angenommenen Platz waren, an welchem die US-Marine seit dem Jahr 1949 immer wieder nach der verschollenen Grayback gesucht hatten. Wie konnte dieser Fehler all die Jahre unbemerkt bleiben? Diese Geschichte unterliegt einem großen Mysterium.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?
Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.