Experten haben das Mysterium hinter den Nasen ägyptischer Statuen gelüftet

10. Wiederentdeckung der Sphinx

Bild: ArchaiOptix – Own work, CC BY-SA 4.0 / Wikimedia Commons

Diese Ära fand jedoch ebenfalls ihr Ende und die Vergötterung der Sphinx nahm daraufhin wieder ab. Als Konsequenz daraus begann der Kalkstein zu korrodieren und Teile ihres Barts und ihres Kopfschmucks wurden zerstört. Die Sphinx war beizeiten tief in den Sand eingetaucht und wurde bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts nicht ausgegraben.

Der erste Anlauf die Sphinx auszugraben war trotz der harten Arbeiten von 160 Leuten unter Kapitän Giovanni Battista von Genua nicht erfolgreich. Zu Beginn der Grabungen war nur der Kopf zu sehen und an diesem Punkt war deutlich, dass die Nase der Sphinx auf geheimnisvolle Art und Weise abhandengekommen war.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.