Experten haben das Mysterium hinter den Nasen ägyptischer Statuen gelüftet
18. Methode der Zerstörung und Schutzmaßnahmen
Bild: Imago / Westend61
Die Zerstörung von Teilen der ägyptischen Statuen war somit nicht bloß ein Akt von mutwilligem Vandalismus. Sie erforderte stattdessen einen gewissen Planungsaufwand und Fähigkeiten. Dafür waren präzise Meißelhiebe notwendig, welche von Experten ausgeführt werden mussten.
In einigen Fällen wurden auch schriftliche Einkerbungen beschädigt, was bedeutet, dass die Übeltäter in der Lage gewesen sein mussten, diese zu lesen. Dies hatte zur Folge, dass die Ägypter sich große Mühe gaben, die Bilder, die ihnen wichtig waren, zu beschützen.
Viele Statuen wurden mit Mauern an drei Seiten um sie herum erbaut, um sie vor Angriffen zu bewahren. Manchmal wurde selbst an der Vorderseite eine Mauer errichtet. Lediglich einige Gucklöcher wurden für Gaben offengehalten.
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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.