Experten haben das Mysterium hinter den Nasen ägyptischer Statuen gelüftet
7. Der Sphinx-Tempel
Bild: Imago / CHROMORANGE
Es war Mariette, welcher die Straße entdeckte, die von dem Totentempel Chafres bis hin zum Valley-Tempel verläuft, was darauf schließen lässt, dass zwischen beiden eine Verbindung bestand. Ein anderer französischer Spezialist, Emile Baraize, führte die Arbeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts fort. Er stieß auf eine Ruine, die dem Valley-Tempel ähnelte und nannte diese den Sphinx-Tempel.
Hinter dieser Ruine befindet sich die Sphinx. In den Achtzigern wurden weitere Untersuchungen durchgeführt, da archäologische Wissenschaftler weiterhin versuchten die Geheimnisse der Sphinx aufzudecken.
Sie fanden heraus, dass der Kalkstein, welcher im Sphinx-Tempel verarbeitet wurde, möglicherweise aus den Überresten des Baus der Sphinx selbst besteht. Das Gestein wurde aus Tunneln rund um die legendäre Skulptur heraus gegraben.
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Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.