Gefährliche Tierwelt: Die 22 gefährlichsten Tiere, die bei uns beheimatet sind

10. Stechmücken

Bild: Imago / Shotshop

Es gibt in Europa 104 verschiedene Arten von Stechmücken, sie sind generell aber nicht giftig. Stechmücken gehören zu den Insekten und sind Zweiflügler. Ihre Lebenserwartung beträgt 7 Tage. Weibliche Stechmücken haben einen Rüssel als Mundwerkzeug, mit diesem können die stechen und saugen. Meist ist der Stich beim Menschen mit einem Juckreiz verbunden. Allergiker können weitaus heftiger auf einen Stich reagieren.

Die Gefährlichkeit der Stechmücke liegt darin, dass sie Krankheiten übertragen kann. Bakterien, Vieren und Parasiten können sich bei einem Stich an den Rüssel heften und beim nächsten Stich mit übertragen werden. Zu bekannten Krankheiten zählen hierbei Malaria, Gelbfieber, Denguefieber und West-Nil-Fieber.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.