Gefährliche Tierwelt: Die 22 gefährlichsten Tiere, die bei uns beheimatet sind

12. Eichen-Prozessionsspinner

Bild: Imago / blickwinkel

Der Eichen-Prozessionsspinner gehört zu den Schmetterlingen. Er lebt zuerst als Raupe und verwandelt sich dann zu einem Schmetterling. Als Schmetterling ist der Eichen-Prozessionsspinner harmlos, als Raupe hingegen nicht. Die Raupe ist im Sommer auf Eichenbäumen anzutreffen.

Sie hat eine schwarze Grundfarbe und eine lange gelbe Linie, die sich zwischen den Gliedern in Punkte auflöst. Charakteristisch sind zudem die vielen feinen Brennhaare. Diese Brennhaare beinhalten ein Gift, welches als Thaumetopoein bezeichnet wird. Bei Menschen können die Brennhaare leicht in Haut eindringen und Raupendermatitis hervorrufen.

Dies manifestiert sich in Hautentzündungen und Hautirritationen. Eingeatmet können Brennhaare beim Menschen auch zu Bronchitis und Asthma führen oder Schwindel und Fieber initiieren.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.