Gefährliche Tierwelt: Die 22 gefährlichsten Tiere, die bei uns beheimatet sind

2. Hornviper oder Sandviper

Bild: Imago / blickwinkel

Die Sandviper, Hornviper oder europäische Hornotter ist ein kräftig gebautes Tier und erreicht Längen bis zu 95 cm. Alle Sandviper haben ein Rautenmuster oder Zickzack-Band auf dem Rücken, die Farbe der Schlange variiert allerdings erheblich. Sie kann grau, braun, schwarz oder rötlich sein. Charakteristisch ist ein dreieckiger Kopf, und ein Horn.

Ihr Lebensraum reicht derzeit bis Süd-Österreich, jedoch ist durch den Klimawandel auch eine Wanderung bis Süddeutschland zu erwarten. Sie lebt meist auf sonnigen Felshängen.

Die Sandviper hat eines der stärksten Gifte, die eine heimische Schlange spritzen kann. Auch ihre Zähne sind groß, bis zu 1 cm können sie lang werden. Bei geschwächten Menschen und Kindern kann der Biss tödlich sein.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.