Gefährliche Tierwelt: Die 22 gefährlichsten Tiere, die bei uns beheimatet sind

8. Wasserspinne

Bild: Imago / blickwinkel

Neben der Ammen-Dornfinger und der Kreuzspinne ist die Wasserspinne (Argyroneta aquatica) die einzige Spinne in Mitteleuropa, deren Biss für den Menschen medizinisch relevant ist. Der Biss einer Wasserspinne ist jedoch generell unwahrscheinlich, da sich die Spinnenart im Wasser aufhält und wenig Berührungspunkte mit dem Menschen gegeben sind.

Besonders beliebte Biotope der Wasserspinne sind Moore und Moor-ähnliche Gebiete oder langsam fließende Gewässer. Die Wasserspinne ist eine stark gefährdete Art, weil sie in seltenen Biotopen lebt, und steht deshalb auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Sie ist zwischen 0,8 und 1,5 cm groß. Ihr Biss ist von den Symptomen vergleichbar mit dem der Kreuzspinne.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.