Gesundheitsalarm in Japan: Tödliche Infektion erreicht Rekordzahlen, besonders gefährlich für Unter-50-Jährige
7. Nachlassen der Corona-Schutzmaßnahmen als Ursache?
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Experten bringen den jüngsten Anstieg der Infektionskrankheiten in Japan mit dem Ende der strengen Corona-Schutzmaßnahmen in Verbindung. Nachdem Covid-19 im Mai 2023 auf das Niveau einer saisonalen Grippe herabgestuft wurde, haben die Menschen anscheinend begonnen, weniger Vorsicht walten zu lassen. Diese Entwicklung weist darauf hin, dass die während der Pandemie etablierten Hygienepraktiken – wie regelmäßiges Händewaschen, das Tragen von Masken und soziale Distanzierung – in ihrer Bedeutung zurückgegangen sind, was möglicherweise zu einer erhöhten Anfälligkeit für andere Infektionskrankheiten beiträgt.
Das japanische Gesundheitsministerium reagiert auf diese besorgniserregende Tendenz mit der Empfehlung, an den Hygienemaßnahmen festzuhalten, die während der Hochzeit der Coronavirus-Pandemie eingeführt wurden. Diese Präventionsmaßnahmen haben sich als wirksam erwiesen, nicht nur in der Eindämmung von Covid-19, sondern auch bei der Reduktion anderer übertragbarer Krankheiten. Durch die Aufrechterhaltung dieser Hygienepraktiken könnten weitere Anstiege von Infektionen verhindert werden.
Interessant:Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?
Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.