3. Roter Panda
Der kleine Kerl auf dem Ast sieht zum Knuddeln aus, doch dieser harmlose Eindruck täuscht. Rote Pandas beißen und kratzen, wenn man ihnen zu Nahe kommt. In China und Indien gibt es etwa 10.000 Exemplare dieser Spezies. Die Einzelgänger gelten als gefährdet, denn der Lebensraum, der ihnen zur Verfügung steht, wird immer geringer.
In der Dämmerung wird der rote Panda vom Ast herunterklettern, dabei ist er dank seiner spitzen Krallen äußerst geschickt. Die flinken und geschickten Tiere brechen zum Ärger von Zoodirektoren auch gern aus ihrem Gehege aus. Dann macht er sich auf Futtersuche. Der rote Panda frisst nicht nur Bambus, sondern auch Mäuse, Beeren und Eier.