Hinter den Kulissen von „Der Soldat James Ryan“ – so wurde der Film zum Klassiker
6. Wie der Film die Zuschauer berührte
Bild: Imago / Mary Evans
Weil „Der Soldat James Ryan“ so realistisch und grausam in seiner Inszenierung war, hatte das für Veteranen zuständige Amt in den USA sogar eine kostenlose Hotline eingerichtet. Veteranen, die unter einer posttraumatischen Belastungsstörung litten und durch den Film an den Krieg erinnert wurden, sollten dadurch eine Anlaufstelle hatten. Dort wurden sie dann psychologisch betreut und über andere Hilfsstellen informiert.
Auch gab es Veteranen, die direkt am Film beteiligt waren. So wurden Menschen mit Amputationen engagiert, um Kriegsverletzungen möglichst echt darzustellen. Es arbeiteten bis zu 30 Veteranen am Film mit, mit denen realistisch gezeigt werden, konnte wie die Soldaten zum Beispiel einen Arm verlieren.
Interessant:Wussten Sie, dass Kamele mehrere Monate ohne Wasser überleben können?
Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.