Hinter den Kulissen von „Der Soldat James Ryan“ – so wurde der Film zum Klassiker
7. Eine zermürbende Angelegenheit für die gesamte Crew
Bild: Imago / Mary Evans
Neben dem Bootcamp hat Steven Spielberg noch einen anderen Trick angewandt, um seine Schauspieler in die Materie des Filmes eintauchen zu lassen. Dementsprechend wurde „Der Soldat James Ryan“ chronologisch abgedreht. So hat er seine Schauspieler nach und nach die anstrengenden und zermürbenden Kriegsszenen durchlaufen lassen, was bei vielen sichtlich Spuren hinterlassen hat.
Diese Technik hat er von seinem Kinderfilm „E.T“ übernommen, wo Spielberg die unerfahrenen Kinderschauspieler damit unterstützen wollte, damit sie besser nach und nach in die Geschichte einsteigen konnten. Dasselbe bei einem Kriegsszenario anzuwenden hat viele Mitglieder der Crew sehr zermürbt. So sieht der Zuschauer gegen Ende des Filmes, welche Auswirkungen der Krieg auf den Menschen hat.
Interessant:Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?
Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.