2. „Warst du schon einmal erregt, nachdem sich eine Frau ausgezogen hat?“
In der ärztlichen Praxis wird die Beziehung zwischen Arzt und Patientin auf eine rein professionelle Ebene gestellt. Gynäkologen sind darauf geschult, eine klare Trennlinie zwischen persönlichen sexuellen Vorlieben und ihrer professionellen Beratung zu ziehen. Die ärztliche Ethik und der Berufskodex verlangen von ihnen, jede Form von persönlicher Vorliebe oder Voreingenommenheit außer Acht zu lassen und sich ausschließlich auf die medizinische Behandlung und Beratung ihrer Patientinnen zu konzentrieren.
Somit ist es für Gynäkologen selbstverständlich, dass sie die Intimsphäre ihrer Patientinnen respektieren und sich darauf konzentrieren, eine sichere und unterstützende Umgebung für die medizinische Versorgung bereitzustellen. Letztendlich liegt ihr Hauptziel darin, das Wohlbefinden und die Gesundheit ihrer Patientinnen zu fördern und zu erhalten, unabhängig von persönlichen sexuellen Vorlieben oder Präferenzen.