Leere Eisdose nicht wiederverwenden

6. Langzeitschäden nicht ausgeschlossen

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Einige mögen argumentieren, dass viele Menschen schon immer Einwegverpackungen wiederverwendet haben, mit dem Gedanken: „Bisher ist niemand daran gestorben.“ Doch das Problem liegt darin, dass die gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik und Chemikalien, die durch Einwegverpackungen in den Körper gelangen, schwer abzuschätzen sind. Die potenziellen Folgen hängen von der Menge, genetischen Faktoren und anderen Begleitumständen ab. Mediziner schließen Langzeitschäden wie ein erhöhtes Krebsrisiko und Stoffwechselkrankheiten nicht aus.

Die gesetzlichen Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit bestehen aus gutem Grund. Wer von den Herstellern erwartet, dass sie diese einhalten, sollte sich auch im Privatleben daran orientieren – zum Wohl der eigenen Gesundheit. Übrigens sollte man auch bei der Verwendung von Mehrwegbehältern wie Tupperware und anderen Kunststoffbehältern, die speziell für die Mehrfachverwendung konzipiert sind, vorsichtig sein. Man sollte sie weder zu stark in der Mikrowelle erhitzen noch zu heiß in der Spülmaschine waschen. Weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Plastik in der Küche findest du in diesem Artikel.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?

Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.