3. Deutschland kämpft mit Lieferengpässen
In vielen Teilen Deutschlands verschärft sich die Lage aufgrund von Lieferengpässen bei Fiebersäften und Fieberzäpfchen. Dies trifft besonders ungünstig auf eine heftige Erkältungs- und Grippewelle in Kitas und Schulen. Obwohl Fieber an sich eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers ist, kann es den Gesundheitszustand von Kindern schnell verschlechtern. Einige Apotheken können während dieser Engpässe eigene Fiebersäfte mit Wirkstoffen wie Ibuprofen oder Paracetamol herstellen, doch nicht alle können diesen Aufwand bewältigen.
Die genaue Dosierung in Millilitern oder Milligramm ist entscheidend, da diese Medikamente die Leber belasten können. Das Zerteilen von Fieberzäpfchen ist keine empfohlene Option, da der Wirkstoff möglicherweise ungleichmäßig verteilt ist. Einige Arztpraxen und Kliniken bitten sogar Eltern, ihre Vorräte an Fiebermitteln zu spenden, um sie dringend benötigten Kindern zur Verfügung zu stellen.