So lebte es sich in einer mittelalterlichen Burg

9. Ratten waren die (ungewollten) Haustiere der Burgbewohner

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Die Bewohner von Burgen lebten mit Tieren Tür an Tür. Hühner, Hunde, Pferde und andere Nutztiere waren ein fester Bestandteil des Alltags. Weniger willkommen waren hingegen die Ratten, die es sich in den dunklen und feuchten Gängen der Burgen heimisch gemacht hatten. Da die hygienischen Zustände in den Burgen katastrophal waren, fanden die Ratten hier reichlich zu essen und ein warmes Plätzchen zum Schlafen.

Zwar hatten die Menschen gelernt, mit dem Ungeziefer zu leben, doch bereitete es ihnen keine Freude. Die Bewohner hatten Angst vor den Tieren und diese Angst war nicht unbegründet. Ratten waren die Überträger vieler Krankheiten und fielen wie Plagen über die Vorräte der Burgküchen her.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?

Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.