So lebte es sich in einer mittelalterlichen Burg

9. Ratten waren die (ungewollten) Haustiere der Burgbewohner

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Die Bewohner von Burgen lebten mit Tieren Tür an Tür. Hühner, Hunde, Pferde und andere Nutztiere waren ein fester Bestandteil des Alltags. Weniger willkommen waren hingegen die Ratten, die es sich in den dunklen und feuchten Gängen der Burgen heimisch gemacht hatten. Da die hygienischen Zustände in den Burgen katastrophal waren, fanden die Ratten hier reichlich zu essen und ein warmes Plätzchen zum Schlafen.

Zwar hatten die Menschen gelernt, mit dem Ungeziefer zu leben, doch bereitete es ihnen keine Freude. Die Bewohner hatten Angst vor den Tieren und diese Angst war nicht unbegründet. Ratten waren die Überträger vieler Krankheiten und fielen wie Plagen über die Vorräte der Burgküchen her.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?

Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.