Zwar boten Burgen im Mittelalter maximalen Schutz für die Bewohner innerhalb der Burgmauern, jedoch war es keinesfalls ein heimeliger Ort. Die dicken Steinwände schlossen die Kälte im Inneren ein, selbst bei hohen Außentemperaturen war es kühl im Burginneren. Fenster waren Mangelware, da sie einerseits sehr teuer waren und andererseits ein Sicherheitsrisiko darstellten.
So gelang kaum Sonnenlicht hinter die Burgmauern und auch die Wärme musste draußen bleiben. Feuer im Inneren der Burg war gefährlich und wurde daher nur in ausgewählten
Räumen angezündet. Mittelalterliche Quellen berichten, dass nur das Skriptorium, also der Ort, an dem die Mönche Urkunden und Bücher verfassten, geheizt war, um das Arbeiten der Mönche zu erleichtern.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.