Was Sie über den Ursprung der Menschheit wissen sollten!

5. Homo floresiensis – Der winzige Verwandte

Bild: E.G.Pors / Shutterstock.com

Der Mensch von Flores ist eine Neuentdeckung der Forscher. Er wurde erstmals 2003 auf der indonesischen Insel Flores entdeckt, was ihm seinen Namen einbrachte. Die Fundstücke sollen 60.000 Jahre alt sein. Mittlerweile hält der Homo floresiensis den Spitznamen Hobbit inne.

Der Hobbit unter den Urmenschen lebte zur selben Zeit wie der Neandertaler. Sein Körperbau unterscheidet sich aber sehr stark von diesem. Kurze Beine und eine ähnliche Anatomie zum heutigen Menschen lassen den Vergleich zum Hobbit zu.

Das evolutionäre Phänomen Inselverzwergung könnte über die Körpergröße entschieden haben, denn die überbevölkerte Insel ließ nur Leben in kleinen Höhlen zu. Mit dem Vorteil Zwergenwuchs war der Mensch von Flores überlebensfähig.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.