Welche Lebensmittel gehören nicht in den Kühlschrank?

5. Kartoffeln…der Erdapfel

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Die meisten von uns wissen, dass Kartoffeln in den kühlen Keller gehören. Dort können sie gut gelagert werden. Sie brauchen die Dunkelheit und einen trockenen Ort, an dem man sie lange aufbewahren kann.

Im Kühlschrank würden die kalten Temperaturen einen chemischen Prozess einleiten, bei dem die Stärke der Kartoffeln schnell in Zucker umgewandelt würde. Das wirkt sich negativ auf den Geschmack der Kartoffeln aus. Aber nicht nur der Geschmack leidet. Würden diese Kartoffeln nun gebacken oder frittiert, dann würde sich der entstandene Zucker mit der Aminosäure Asparagin verbinden. Dabei entsteht Acrylamid, das als gesundheitsgefährdend gilt. Die Feuchtigkeit im Kühlschrank lässt Kartoffeln zudem wesentlich schneller schlecht werden.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Mikroorganismen in unserem Körper leben?

Der menschliche Körper beherbergt etwa 100 Billionen Mikroorganismen, die zusammen als Mikrobiom bezeichnet werden. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Immunabwehr und der Produktion von Vitaminen. Das Mikrobiom ist so zahlreich, dass es die Anzahl der menschlichen Zellen im Körper übersteigt, was die enge Symbiose zwischen Mensch und Mikrobiom verdeutlicht.