Wie gehen Brad und Angelina mit Shilos Geburt um?

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Das erste Kind von Angelina Jolie und Brad Pitt, John „Shiloh“ Jolie-Pitt, wurde zweifellos unter besseren Bedingungen als viele Transgender-Menschen geboren. Ihre Familie setzte sie keiner psychischen und physischen Gewalt aus, um sie in die Dualität von Geschlechtsnormen zu zwingen. Sie respektierten den Geschlechtsausdruck und ihre persönliche Definition.

Als diejenigen, die sich an die gesellschaftliche Bestimmung der Identität von Kindern gewöhnt hatten, die beiden beschuldigten „schlechte Eltern“ zu sein, bildete das Paar vor ihren Kindern einen Schutzschild. Sie lehrten ihre Kinder sich frei ändern zu dürfen und ebenso nicht zu verstecken aus Angst vor dem, was andere sagen könnten. Zudem respektieren Brad und Angelina auch alle Entscheidungen ihres Kindes.

1. Geburt der Tochter Shiloh

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Als die Medienwelt herausfand, dass Brad und Angelina ihr erstes Kind erwarteten, blickte die ganze Welt darauf, dass endlich ihr Neugeborenes auf die Welt kommt. Die Tochter Shiloh wurde im Mai 2006 geboren und steht seit ihrer Geburt im Rampenlicht der Medien. Niemand, nicht einmal ihre berühmten Eltern, erwarteten, dass das kleine Mädchen so zügig eine Verwandlung durchlaufen würde.

Als die Allgemeinheit erfuhr, dass Angelina Jolie schwanger ist, wurde das Baby bereits vor ihrer Geburt zum „schönsten Mädchen der Welt“ erklärt. In der Zwischenzeit machten diejenigen, die davon ausgegangen waren, dass Menschen zu einem Geschlecht verurteilt sind, dem Kind das Leben schwer.

2. Schutz

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Der Trubel um Brad und Angelinas Beziehung blieb über jede Zeit konstant bestehen, egal wie lange ihre Partnerschaft auch andauerte. Als sie ständig in Medienberichten Erwähnung fanden, beschloss Angelina, Paparazzi-Kameras zu umgehen und beschloss sich allein aus diesem Grund des Schutzes ihr Kind in Namibia auf die Welt zu bringen.

Die Öffentlichkeit wollte ihr Kind sehen und war in erster Linie darauf Bedacht, das Aussehen des Neugeborenen abzulichten. So sollte veröffentlicht werden welchem Elternteil das Kind ähnlicher ist. Die Entscheidung das Kind in Namibia gebären zu wollen kann insofern als eine Art Flucht vor den Medien verstanden werden. Alles aus Gründen des Kinderschutzes.

3. Jolie erweitert ihren Namen zu Jolie-Pitt

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Es scheint für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens einfacher sein, Kinder aus aller Welt zu adoptieren. Im Grunde verhält es sich jedoch nicht so wie es schient. Der einzige Vorteil von Prominenten ist, dass sie für gewöhnlich über mehr Geld verfügen. Zumindest im Verleich zu vielen anderen Menschen aus dem Volk.

Einige Jahre bevor Shiloh die Bühne des Lebens betrat, mussten Angelina und Brad physisch nach Äthiopien reisen, um Zaharas Aufpasser zu werden. Zu dieser Zeit kümmerte sich nur Jolie um die Kinder, aber nur wenige Zeit später stieß Brad dazu. Im Jahr 2006 bekam auch Brad dann die Vormundschaft. Angelina änderte ihren Nachnamen in Jolie-Pitt.

4. Für viele Nachkommen sorgen

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Etliche Familien sind froh, wenn sie drei Kinder bekommen. Anders verhält es sich da bei Brad und Angelina, die in Themen des Nachkommens keine Grenzen kennen. Beide waren sich dessen bewusst, dass sie eine große Familie haben wollten und waren darüber froh weitere Kinder aus armen Familien adoptieren zu können.

So zielten sie darauf ab, auch anderen Kindern dieser Welt ein warmes zu Hause zu schenken und übernahmen mit diesem selbst gestellten Anspruch Adoptivkinder auf. Ein Jahr nach Shiros Geburt adoptierte das Paar den 3-jährigen Pax aus Vietnam. Eine so vielfältige Familie erwärmte Angelinas Herz. Es machte für die Eltern absolut nichts aus, dass Pax nicht ihr biologisches Kind war.

5. Medienwahnsinn

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Brad und Angelina dachten zu Unrecht, dass die Öffentlichkeit bald auf etwas anderes achten würde. Die Annahme, dass durch die Geburt im Ausland die heimischen Medien schon allein aus Gründen der geografischen Distanz ihr Interesse an dem Neugeborenen verlieren wird, trat nicht ein. Ganz im Gegenteil: Als Kind hatte Shiloh Jolie-Pitt viele Fans.
Ferner entstand in Madame Tussauds eine Wachsfigur vom Kleinkind.

„Obwohl Shiloh erst ein paar Monate alt ist, ist sie bereits ein Star in der Welt der Populärkultur“, sagte Janine DiGioacchino, die das Wachsmuseum leitet. Amerikanische Prioritäten sind ziemlich ungewöhnlich in dem Sinne, dass die Medienlandschaft von einem Kleinkind besessen gewesen ist.

6. Die wichtige Ankündigung

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Brangelinas Romanze selbst schien genug Tabloidköder zu sein, aber das Paar konnte nicht auf den öffentlichen Trubel vorbereitet sein, als sie Angelinas erste Schwangerschaft ankündigten. Schauspieler und prominente Personen im Allgemeinen erkennen oft, dass ihre Arbeit von Natur aus öffentlich ist, aber empfinden es dann dennoch als ziemlich unfair, dass ihre Kinder im Rampenlicht stehen, nur weil sie berühmte Eltern haben.

Trotz der vielen Bemühungen, die Beziehung zwischen den beiden aufrechtzuerhalten, war es sehr schwierig, ein gutes Gleichgewicht herzustellen. Prominente Paare haben es in dieser Hinsicht besonders schwer, da sie auf Schritt und Tritt häufig von Berichterstattern verfolgt werden.

7. Zurück zu den Anfängen

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Brad und Angelinas Romanze begann nicht unter den vorteilhaftesten Umständen. Das Paar traf sich, während sie Mr. und Mrs. Smith spielten. Zu dieser Zeit war Brad jedoch mit Jennifer Aniston liiert. Als Pitt bemerkte, dass er Gefühle für Jolie hatte, reichte er die Scheidung ein. Diese – wenn man so will rigorose Aktion – brachte ihm bei sicherlich vielen seiner Fans etliche Minuspunkte ein, zumal sie dieses Verhalten als verräterisch angesehen haben.

Jolie erklärte, dass vor der Scheidung nichts passiert sei und sagte: „Als mein Vater mit meiner Mutter zusammen war und meine Mutter betrogen hatte, konnte ich ihm nicht vergeben.“ Dementsprechend hätten sie vor der Scheidung keine Affäre gehabt.

8. Das Baby von Brad Pitt und Angelina Jolie

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Die Fans waren begeistert über die gute Nachricht, dass Angelina und Brad eigene Kind haben. Kinder zu haben ist eine ernsthafte Sache, die nicht durch Scheidung oder Trennung rückgängig gemacht werden kann. Man kann mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass das Paar nur nach Namibia flog, um diesen höchst privaten Moment geheim zu halten.

Als Folge von dieser durchaus nachzuvollziehenden Entscheidung bestätigte das Paar nur, dass ihr kleines Mädchen am 27. Mai 2006 geboren wurde. Alles in allem ist aus der Sicht der Paare alles gut gelaufen. Das Paar versteckte insofern ihre Kinder gut. Preisgekrönte Magazine durften im Anschluss für einige schöne Fotos vom Baby gut bezahlen.

9. Sicherheit der Familie

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Um die Fotografen fernzuhalten, stellten Brad und Angelina namibische Regierungsbeamte ein, um sie bei potenziellen Gefahren zu schützen. Dies ging regelrecht so weit, dass eine Schließung beantragt und genehmigt wurde, konkret ausgedrückt beinhaltete es die Schließung der gesamten Krankenstation, in der Angelina und das Baby untergebracht waren.

Der Zutritt auf der Station war nur für Personen möglich, die mit einer schriftlichen Zusage bestätigten, sich in Distanz vom Ehepaar Brangelina wie ihrem Kind aufzuhalten. So wurde um ihren Bereich herum ein vollständiger sicherer Bereich eingerichtet. In diesem Zusammenhang wurde jemand verhaftet, sobald dieser versucht hatte das Hotel, ohne Sicherheitskontrolle zu betreten.

10. Grandiose Entdeckung

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Brad und Angelina haben ihren Aufenthalt in Namibia verlängert, damit sich die amerikanischen Medien, wenn man so will beruhigen konnten, bevor sie mit ihrem Baby Shiloh nach Hause zurückkehren. Die Fans begannen sich ernsthafte Sorgen zu machen, dass das Paar das Gesicht des Babys für immer verbergen würden, während andere Leute – vor allem Menschen mit großer Erfahrung aus dem Medienbereich – darauf warteten, dass das beliebte Paar einen Deal mit einem oder mehrere hochklassigen Magazinen schließen würde.

Es stellte sich schließlich heraus, dass die Familie Jolie-Pitt einen Deal mit Getty Pictures abgeschlossen und Fotos später zu einem hohen Preis verkauft hatte. Das Paar spendete das ganze Geld, was sie aus dem Deal bekommen hatten.

11. Je mehr, desto besser

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Das Paar blieb mit seinem Neugeborenen in Namibia, aber als sie Shiloh schließlich nach Hause brachten, stellten sie fest, dass sich die Familie verändert hatte. Angelina dachte, dass ein anderes Pflegekind, welches adoptiert werden sollte, die Lücke im Haus füllen würde. Da das Paar noch nicht verheiratet war, erlaubte Vietnam Brad nicht, sich der alleinigen Adoption von Angelina anzuschließen.

Zumindest so lange nicht, solange Angelina und Brad nicht verheiratet waren. Angelina war somit gezwungen den kleinen Pax selbst zu adoptieren. Dennoch wussten beide, dass ab dem Zeitpunkt der Adoption die Erziehung von Pax sowohl in der Verantwortlichkeit von Angelina als auch von Brad liegen würde.

12. Die Jolie-Pitts sind nun vervollständigt

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Als Pax schließlich in die USA zurückkehrte, wechselte Brangelina das Sorgerecht, um Brad auch viel mehr gesetzliche Verpflichtungen einzuräumen. Die berühmte und beliebte Familie war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht genug gewachsen. 2008 haben sie den bereits vorhandenen bekannten Kindern noch ein weiteres Kind hinzugefügt, wodurch die Familie schließlich vervollständigt wurde.

Die junge Familie war wirklich sehr erfreut darüber, dass obwohl es sechs Familienmitglieder gab, keines von ihnen Shiloh ähnelte. Angelina hatte sehr viel zu lachen: „Shiloh sieht aus wie Brad. Es ist lustig, weil er blond und blauäugig ist, fast ein Grund von der Familie ausgestoßen zu werden“.

13. Verändertes Erscheinungsbild

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Nachdem Shilohs Gesicht veröffentlicht worden war, konnten die Medien einfach nicht aufhören den Versuch zu unternhemen, das Kind zusammen im Familienverbund aufnehmen zu wollen. Das Ziel der Medien war also ein Foto von Angelina, Brad und Shiloh zusammenzubekommen und veröffentlichen.

Schon in seiner Jugend sollte den Lesern offenbart werden, wie sehr das Kind Anteil an der Genetik der attraktiven Eltern hat. Jolie sagte, dass Shiloh eher wie Brad als wie sie aussieht, dennoch gab es viele unübersehbare Ähnlichkeiten zur Kindheit von Angelina Jolie. Es ist wichtig zu bedenken, dass sich Ihr Aussehen des Öfteren – mit voranschreitendem Alter – geändert hat.