6. Wie kann man Haarausfall aufgrund von Nährstoffmangel behandeln?
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Neben genetischen Faktoren kann auch Nährstoffmangel Haarausfall verstärken. Die Haarfollikel sind äußerst aktive Zellen mit hohem Stoffwechselbedarf. Ein Mangel an Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen kann Haarwuchsstörungen auslösen.
Wirkliche Mangelernährung ist selten, aber Einzelmineralstoff- oder Vitaminmängel sind verbreitet. Ein Beispiel ist der häufige Eisenmangel bei menstruierenden Frauen, der Haarausfall begünstigen kann. Gezielte Eisenpräparate können das Haarwachstum nach einigen Wochen oder Monaten wiederherstellen.
Manchmal werden auch Zink- und Biotinpräparate empfohlen, ohne spürbare Wirkung bei ausreichender Versorgung. Crash-Diäten, übermäßiger Alkoholkonsum und chronische Darmerkrankungen können ebenfalls zu Nährstoffmängeln führen, die Haarausfall begünstigen.
Interessant:Wussten Sie, dass das größte Lebewesen der Erde ein Pilz ist?
Das größte Lebewesen der Erde ist ein Honigpilz (Armillaria ostoyae) im Malheur National Forest in Oregon, USA. Dieses Pilzgeflecht erstreckt sich über eine Fläche von etwa 965 Hektar und ist schätzungsweise über 2.400 Jahre alt. Der Pilz lebt hauptsächlich unterirdisch und zeigt nur gelegentlich seine Fruchtkörper, die wir als Pilze erkennen.