Wissenschaftler haben neue Anhaltspunkte auf den Geburtsplatz der Menschheit
10. Shubayqa 1 offenbart Lebensweise der Nautifians
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Bei Ausgrabungen an der Stätte Shubayqa 1 im nordwestlichen Jordanien konnten Archäologen die frühesten Spuren des Ackerbaus finden. In der Asche von Feuerstellen konnten Spuren von Brot gefunden werden, das dort vor rund 14.400 Jahren gebacken wurde, rund 4000 Jahre bevor Ackerbau in dieser Gegend üblich war.
Frühere Funde hatten erwiesen, dass schon seit etwa 32.000 Jahren die Körner von wildem Hafer zu Mehl verarbeitet wurde. Man ging jedoch immer davon aus, dass dieses Mehl in einer Art rohem Brei verzehrt wurde. Der Fund von Shubayqa 1 erwies jedoch, dass mindestens schon seit 14.400 Jahren Mehl zu Brot verarbeitet wurde. Dazu wurden Einkorn, Hafer und Gerste sowie die Körner von Binsen verwendet.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?
Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.