2. Jahrhunderte von Kreuzzügen
Erst 1545 stürzte der Glockenturm der Kirche und sie musste von den Franziskanern renoviert werden. Im Zuge dessen musste die Ädikula, ein Schrein der das Grab Jesu beherbergen soll, gesäubert werden. Dies wurde lange Zeit vernachlässigt. Das Grabmal wurde durch die Mönche der Franziskaner im Jahre 1555 versiegelt.
Vor dem Kalkstein der das Grab verschloss, wurde zum Schutz der heiligen Stätte eine Marmorplatte angebracht. Das Grab blieb die folgenden Jahrhunderte ungeöffnet. Archäologen wollten es bereits seit langem öffnen, um zu beweisen, dass es tatsächlich die letzte Ruhestätte Jesu Christi ist.