11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren

1. Emil Kraepelin steckte wichtige Fakten ab

Bild: C. Schulz (studio), Public domain, via Wikimedia Commons

Im Jahr 1899 sollte es der deutsche Psychologe Emil Kraepelin sein, der den Begriff der manischen Depression zum ersten Mal nutzte und für die Zukunft prägte. Damit gilt er als Vorreiter, wenn es um die Erkenntnis geht, bestimmte Symptome und psychische Ausprägungen der bipolaren Störung zusammenzuführen und in einen wichtigen, medizinischen Zusammenhang zu bringen.

Ohne Kraepelin gäbe es das Wissen oder vielleicht sogar den Begriff „bipolar“ in der heutigen Form gar nicht. Weiterhin erforschte er den Zusammenhang der Krankheit mit Stimmungsschwankungen sowie den Gedanken und der Willenskraft des Patienten. Heutigen Erkenntnissen zufolge könnte er zudem der erste Wissenschaftler gewesen sein, der dem persönlichen Temperament Bedeutung zuschrieb.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.