11 Promis, bei denen du nicht wusstest, dass sie LGTBQ+ sind

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Bei der LGBTQ+ handelt es sich um einen integralen Bestandteil der darstellenden Künste. Schon in den Tagen der 30er und der 60er Jahre wurden von den Studios gleichgeschlechtliche Liebesinteressen zensiert. Sogar noch heute werden LGBTQ+ Charaktere viel strenger bewertet. Prominente können bis heute nicht frei über ihren Status sprechen. Heute geht es genau darum: Welche Stars zum anderen Ufer übergeschwommen sind.

Heute ist es aber immer noch leichter als damals, denn der Druck ist nicht mehr so groß. Die Unterhaltungsindustrie hat zudem Fortschritte gemacht und kann sexuelle Identitäten besser akzeptieren. Es geht darum, dass Selbstwertgefühl dieser Prominente zu steigern und ihnen die Angst davor zu nehmen, über ihr Privatleben zu sprechen.

1. Drew Barrymore

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Im Jahr 2003 gab die Schauspielerin Drew Barrymore zu Contact Music pries, dass sie sich immer als bisexuell betrachtet habe. Sie fügte außerdem hinzu, dass sie den Körper einer Frau lieben und, dass die Liebe zwischen zwei Frauen genauso gut funktioniere, wie die Liebe zwischen einem gewöhnlichen Paar.

Drew Barrymore zeigte sich sehr offen und ging mit ihrer Bisexualität gut um. Sie war sogar bereit, über die Probleme mit psychischer Gesundheit und Sucht zu sprechen. Am Ende sollte die Kunst eines Stars nicht anhand der Sexualität, sondern an der Leistung gemessen werden. Schließlich kann keiner etwas für die verborgenen Vorlieben dafür.

2. Fergie

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2018 blieb Fergie allen Menschen auf jeden Fall im Bewusstsein, da sie seit den früheren 00er Jahren sich als bisexuell outete. Sie findet Frauen nämlich schön und gab das auch The Advocate preis. Sie hätte bereits schon viel Spaß mit Frauen gehabt und würde sich dafür auch überhaupt nicht schämen. Damals trat sie immer mit Blackeyed Pias auf und war mit dem Schauspieler Josh Duhamel verheiratet.

Fergie ist eine sehr gute Musikerin, sowohl in Black Eyed Peas als auch als Solokünstlerin. Sie ist so sexy, dass nicht einmal Frauen ihrem Charme widerstehen können. Dabei ist sie so selbstbewusst, dass ihr nichts peinlich ist und das ist auch richtig so.

3. Lady Gaga

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Es ist nicht verwunderlich, dass sich auch Lady Gaga als bisexuell in einem Interview mit Barbara Walters outete. Sonst hatte sie ja auch immer einen aufgeschlossenen Performance-Stil, provokative Texte und eine große LGBTQ+ Fangemeinde. Viele meinten dann, dass Lady Gaga das Ganze nur erfunden hätte, um Marketing zu betreiben. 2013 erklärte sie dann bei einer Album-Release-Party, dass es keine Lüge wäre, dass sie Frauen attraktiv fände. Sie wäre schon immer so gewesen.

Als Lady Gaga sich dann immer mehr im Bereich der psychischen Gesundheit und für die LGBTQ-Rechte einsetzte, glaubten ihr alle.

4. Frank Ocean

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Frank Ocean ist ein Mitglied des Hip-Hop Kollektivs Fudd Future und hat sich in der zeitgenössischen Musik einen guten Namen gemacht. 2012 erklärte er, dass er einen anderen Mann liebe. Er war diesem dankbar und betitelte ihn als seine erste große Liebe. Ein paar Jahre später erschien dann sein Album „Blonde“, das sich hervorragend verkaufte.

Da er so berühmt wurde, wurde er von mehr Menschen akzeptiert und bis heute nutzt Ocean seinen Prominentenstatus, um das Bewusstsein für LGBTQ+ zu stärken. Manchmal ist es von Vorteil, allen Menschen bekannt zu sein.

5. Charlie Carver

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Charlie Carver ist ein Schauspieler, der vor allem für seine Rollen in „Desperate Housewifes“ und „Teen Wolf“ bekannt ist. 2016 kam es heraus, dass er schwul ist. Er machte diese Aussage auf Instagram publik. Er wollte negative LGBTQ+ Stereotypen aufrechterhalten und schwule Akteure alle in eine Schublade zu stecken, um diese bestimmte Rollen in Filmen spielen zu lassen.

Carver trat auch schon in „The Boys in the Band“ auf. Damit wollte man schwule Erfahrungen in Amerika des 20.Jahrhunderts vor den Stonewall-Unruhen beschreiben. Der Schauspieler ist also ziemlich feurig, was seinen Status betrifft.

6. Amy Winehouse

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Vor ihrem frühen Tod war die tolle Sängerin Amy Winehouse für viele verschiedene Dinge in den Nachrichten. Es wäre für uns alle also keine Überraschung mehr, wenn Amy Winehouse bisexuell gewesen wäre. Winehouses Freunde erzählen in „News of the World“, dass ihre Freundin einmal behauptet hätte, dass sie auch Mädchen möge, da es etwas Befriedigendes sei, mit einer Frau zusammen zu sein.

Es war ihr auch völlig egal, was die anderen Leute davon halten würden, dass sie bi sei. Sie wollte nämlich nur das tun, was sich für sie gut und richtig anfühlte.

7. Jim Parsons

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Jim Parsons ist dazu verdammt, für alle immer der bittere, aber auch sehr liebenswerte Sheldon Cooper zu sein. Er meisterte seine Rolle über 12 Jahre und hat dafür sogar vier Emmys bekommen, doch in letzter Zeit wurde er ein öffentlicher Verfechter der LGBTQ+ Community. Nach dem Ende von der Serie „The Big Bang Theory“ wollte Jim in die Rolle eines Produzenten schlüpfen.

Seit 2017 ist Jim mit Art Director Todd Spiewak verheiratet. Wahrscheinlich haben sich diese bei der Dokuserie „Equal“ kennengelernt. Die Serie basiert auf der Geschichte der LGBTQ+ Bewegungen.

8. Ariana Grande

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Seit der Veröffentlichung ihres Songs „Monopoly“ ist Ariana Grande eine eher umstrittene Figur in der LGBTQ+ Community. Nun stellt sich die Frage, ob die Sängerin nun bisexuell ist oder nicht. Manche kritisierten Ariana sogar als „Queer Baiting“. Manchmal haben wir das Gefühl, dass viele VIP´s einfach polarisieren wollen. Der Text des Songs lautete nämlich „Ich mag Frauen und Männer“.

Sie meinte damals, dass sie dazu keine Stellung nehmen wolle und, dass das völlig in Ordnung sei. Schließlich ist das in der Kunst völlig egal, ob man hetero-, homo- oder bisexuell ist.

9. Demi Lovato

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Wenn es allein darum geht, ihre Sexualität zu besitzen, ist vor allem Demi Lovato mit ihrem Song „Sorry not Sorry“ bekannt. Demi beschreibt sich selbst als pansexuell und sexuell fließend. So wurde auch sie eine Verfechterin der LGBTQ+ Rechte. Lovatos Eltern hätten nämlich ziemlich emotional reagiert, als diese auf ihre Tochter angesprochen wurden.

Die Familie unterstützte Lovato und ließ diese nicht plump fallen. Ihre Pansexualität ist nerst seit 2021 bekannt. Die Sängerin singt schon seitdem sie zwölf Jahre alt ist. Es handelt sich um eine tolle, selbstbewusste Frau mit viel Talent.

10. Sam Smith

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Sam Smith ist ein Aufnahmekünstler und ein Wegbereiter für die LGBTQ+ Community. Er gehört zu den wenigen Prominenten, die als nicht-binär identifiziert wurde. Er wollte 2019 nicht mehr als „he/him“ bezeichnet werden. Sam ist bekannt für ihre gefühlvolle Stimme. Die Lieder „Lay Me Down“ und „Stay with Me“ sind die bekanntesten.

Sam hatte auch eine schöne Beziehung mit dem „13 Reasons Why“-Schauspieler Brandon Flynn. Dem Aufnahmekünstler ist es am wichtigsten, dass man wenigstens versucht, auf seine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Sam ist es nur wichtig, dass die anderen ihn so sehen, wie er sich sieht.

11. Bella Thorne

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Bella Thorne ist eine Modedesignerin, Sängerin und Schauspielerin. Sie erklärte ihre Bisexualität in einem modernem und echtem Stil. Sie teilte ein Bild auf Snapchat, wie sie ein anderes Mädchen küsste. Sie hat sich das Ziel gesetzt, ihr Leben so zu leben, wie sie es für richtig hält. Sie wollte weder noch Kompromisse eingehen noch sich für ihre Bedürfnisse entschuldigen.

Sie will ihre Entscheidungen nur noch frei treffen. Sie hat sich als pansexuell definiert und will als solche auch anerkannt und respektiert werden. Bei so viel Begabung muss ja noch viel mehr dahinter stecken. Das zeigt Thornes Feuer.