Wie sich der morgendliche Kaffee auf die Gesundheit auswirkt

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Der morgendliche Kaffee kann sich sehr positiv auf unsere Gesundheit auswirken, vor allem, wenn wir ihn regelmäßig und in Maßen trinken. Nicht umsonst, trägt der Kaffee den Spitznamen „flüssiges Gold“. Es handelt sich hier also um eine Art Wunder und einer der besten Erfindungen der Menschen. Viele trinken Kaffee, weil er ihnen einfach nur gut schmeckt und gut bekommt. Andere zwingen sich, um morgens nicht allzu müde zu sein und endlich in die Gänge zu kommen. Der Kaffee wirkt nämlich wie ein innerer Motor. Er kurbelt das ganze Immunsystem an.

Die Frage, die sich jetzt stellt, ist, ob der Kaffee wirklich so gut ist, wie viele behaupten und, ob er unserem Körper auf Dauer auch schaden kann. Viele würden mit gewissen Antworten überhaupt nicht rechnen und genau aus diesem Grund, haben wir einen solchen Beitrag erstellt. Man lernt nie aus. Hier sind nun einige Punkte, über die wir Euch aufklären wollen:

1. Guter und kostbarer Geschmack

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Kaffee ist unglaublich wertvoll und deshalb auch teuer. Für den Welthandel hat dieses Getränk eine zentrale Bedeutung, denn es wird auf der ganzen Welt von fast allen getrunken. Viele behaupten auch, dass Kaffee genauso wertvoll sei wie Erdöl – nur anders. Im Kaffee sind wichtige Chemikalien enthalten, wie zum Beispiel Antioxidantien.

Kaffee hat aber noch viele andere Nährstoffe, die dem Körper gesundheitlich nur Gutes bringen. Das Getränk kann sogar bestimmte Krankheiten bekämpfen, aber wie alles im Leben hat Kaffee auch eine dunkle Seite. Kaffee hat viel Koffein, was zu Herzrhythmusstörungen und Herzrasen führt, sowie auch zu Herz-Kreislauf-Problemen. Viele werden ängstlich und erleiden Schweißausbrüche bei einer Überdosierung. Nervosität ist hier keine Seltenheit.

2. Eine sehr teure Angewohnheit

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Wertvoll kann man mit dem Wort „teuer“ gleichstellen. Bei Kaffee handelt es sich nämlich um einen Raubbau. Er stiehlt die menschlichen Ressourcen – vor allem Geld, was man für andere Dinge benötigt. Wer berechnet, wie viel Kaffee er oder sie schon im Leben vertrunken hat, der wird staunen, wie viel Geld er hätte im Laufe der Zeit sparen können. Viele verbrauchen mehr als 300.000 Dollar im Leben, nur weil sie Kaffee trinken. Man sollte vielleicht ab und zu auf Kaffee verzichten.

Kaffee ist so teuer aufgrund der ganzen ungünstigen Witterungsbedingungen. Derzeit explodieren die Kaffeepreise wegen der ansteigenden Trockenheit in den Aralica-Anbaugebieten. Es gibt verschiedene Kaffeesorten. Viele trinken nur noch billigen Kaffee, der überhaupt nicht schmeckt.

3. Man wird schnell hyperaktiv

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Ja, der Turbo Modus steigt tatsächlich nach dem Konsum von Kaffee an. Kaffee blockiert nämlich den Neurotransmitter aufgrund des Adenosins, der im Kaffee enthalten ist. Es handelt sich hier um eine Chemikalie, die die Produktion von Domamin und Noradrenalin fördert. Beide haben auf den Körper eine sehr starke Wirkung. Die Neuronen werden stimuliert und das Gehirn funktioniert somit viel besser. Das Gedächtnis wird gefördert und man kann schneller auf bestimmte Dinge reagieren und die Umgebung besser wahrnehmen.

Koffein kann auf Dauer also die Hirnstrukturen beim Menschen verändern, die für das Gedächtnis entscheidend sind. Dafür steigt aber auch das Demenz-Risiko, wenn man bis zu sechs Tassen Kaffee am Tag trinkt. Deshalb sollte man nicht übertreiben. Man könnte nämlich auch einen Schlaganfall erleiden.

4. Starke Kopfschmerzen wegen Kaffee

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Wer viel Kaffee trinkt, der wird mit der Zeit auch starke Kopfschmerzen bekommen. Das ist wohl einer der schlimmsten Folgen eines regelmäßigen Kaffeekonsums. Wer dann mit dem Kaffee-Trinken aufhören wird, wird auch Kopfschmerzen bekommen, da der Körper dann unter einem Entzug leidet. Dann fühlt man sich gereizt und ängstlich. Kaffee kann zwar die Schläfrigkeit zunichte machen, dafür aber den Körper durch den Koffein nur schläfriger machen, sobald die Wirkung des Kaffees nachlässt.

Ein weiterer Grund für die Kopfschmerzen ist, dass die Gefäße sich weiten. Diese Mechanismen, die im Gehirn ausgelöst werden, verursachen dann gleichzeitig auch Kopfschmerzen, da Koffein die Blutgefäße verengt. Für diese Reaktion ist die Chemikalie Alkaloid schuld.

5. Ein sehr herzhaftes Getränk

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Drei Tassen am Tag sind ideal und sollten nicht überschritten werden. Wer drei Tassen Kaffe am Tag trinkt, der bietet seinem Körper etliche Vorteile, wie zum Beispiel, dass das Risiko von Herzproblemen und Schlaganfällen gemindert wird. Wer regelmäßig Kaffee trinkt, erleidet keine Herzkrankheit. Das konnte sogar wissenschaftlich nachgewiesen werden. Das sind zur Abwechslung einmal gute Nachrichten.

Wer aber meint, weniger oder noch mehr zu trinken, der muss damit rechnen, dass man dann eher erkranken wird. Koffein beschleunigt den Herzschlag und kann dann auch den Blutdruck gleichzeitig erhöhen. Deshalb ist es empfehlenswert, entkoffeinierten Kaffee zu trinken, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.

6. Kaffee besteht voller Chemie

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Natürlich enthält das flüssige Gold kein echtes Gold, sondern hat viele andere wertvolle Chemikalien, die dem Körper sowohl gut als auch schlecht bekommen. Die bekannteste Chemikalie ist hier das Koffein, wofür der Kaffee bekannt ist. Ansonsten enthält Kaffee noch Caffestol und Kahweol, Polyphenols und Chlorogensäuren. Die Bohnen enthalten zusätzlich Antioxidantien, die den Körper gesund halten.

Kaffee wurde schon immer gerne getrunken und ist somit beliebter als alle Limonaden, Säfte und Teesorten. Kaffee gehört sogar aufgrund der ganzen Chemikalien zu den beliebtesten Getränken auf der ganzen Welt. Kindern wird abgeraten, Kaffee zu trinken, weil sie sonst ganz hubbelig werden.

7. Kaffee gelingt direkt ins Gehirn

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Wie oben schon angedeutet wurde, dringt das koffeinhaltige Getränk direkt ins menschliche Gehirn. Es macht munter und wirkt sich auf das zentrale Nervensystem aus. Wenn das Gehirn den Kaffee wahrnimmt, macht sich das sofort am ganzen Körper bemerkbar. Nach einer Tasse Kaffee am Morgen, ist man direkt aufmerksamer und gesprächiger. Vor allem, wer öfters erschöpft ist, sollte auf eine Tasse Kaffee nicht verzichten.

Viele konsumieren deshalb Koffein, um der Müdigkeit zu entfliehen, die an Lebensenergie raubt. Kaffee sorgt aber nicht nur für einen kognitiven Schub, sondern aktiviert auch den restlichen Körper. Die Wahrscheinlichkeit, dass man an Parkinson oder an Alzheimer erkrankt, ist niedriger. Hier bringt aber entkoffeinierter Kaffee gar nichts. Da muss man schon einen richtigen Kaffee trinken.

8. Die Geschichte des heiligen Getränks

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Kaffee ist ein Wunder der Menschheit und hat eine ganz besondere Geschichte. Den Beginn hat der Kaffee bei einem Ziegenhirten in Äthiopien. Seine Ziegen sind der Grund dafür, dass es heute Kaffee gibt. Er hieß Kaldi. Er stellte fest, dass seine Tiere nicht schlafen konnten, wenn sie von den Bohnen genascht hatten. Das berichtete er dann einem Abt, der dann aus den Beeren ein Getränk braute. Auch er blieb dann die ganze Nacht wach.

Die Erfindung des Kaffees lag also bei den Mönchen. Sie verfassten Manuskripte darüber. Dann begannen Menschen in Arabien mit dem Anbau von Kaffee. Auch in Jemen wird Kaffee kultiviert. Die muslimische Welt war schon immer von viel Kaffee erfüllt. Es entstanden Kaffeehäuser. Heute gehen die Menschen dafür ins Starbucks.

Interessant: Wussten Sie, dass einige Schildkröten durch ihren Hintern atmen können?

Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.