Achtung: Warum du den riskanten Sex-Trend „Barebacking“ unbedingt meiden solltest!

2. Psychologische und emotionalen Auswirkungen

Quelle: Shutterstock/Volodymyr TVERDOKHLIB

Die Risiken des Barebacking gehen über die unmittelbare Gefahr von STIs hinaus. Sie umfassen auch die psychologischen und emotionalen Auswirkungen, die mit der Angst vor möglichen Infektionen und den sozialen Stigmata verbunden sind, die mit bestimmten STIs einhergehen können. Dies kann zu Stress, Angstzuständen und anderen psychischen Belastungen führen, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Beteiligten beeinträchtigen.

Trotz der bekannten Risiken gewinnt Barebacking in bestimmten Kreisen an Popularität, oft gefördert durch bestimmte Subkulturen und unterstützt durch die Verfügbarkeit von Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP), einem Medikament, das das Risiko einer HIV-Infektion reduzieren kann. Während PrEP ein wichtiger Fortschritt in der HIV-Prävention ist, sollte es nicht als Freibrief für risikoreiches Verhalten missverstanden werden, da es keinen Schutz vor anderen STIs bietet.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Mikroorganismen in unserem Körper leben?

Der menschliche Körper beherbergt etwa 100 Billionen Mikroorganismen, die zusammen als Mikrobiom bezeichnet werden. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Immunabwehr und der Produktion von Vitaminen. Das Mikrobiom ist so zahlreich, dass es die Anzahl der menschlichen Zellen im Körper übersteigt, was die enge Symbiose zwischen Mensch und Mikrobiom verdeutlicht.