Die 11 gruseligsten Hunde der Welt

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Hunde sind schon seit Jahrhunderten aufgrund ihrer vielen guten Charaktereigenschaften die besten Freunde des Menschen. Abhängig von verschiedenen Faktoren können einige von ihnen jedoch auch extrem launisch sein.

Allerdings gibt es auch größere Exemplare, welche auf Menschen einschüchternd wirken können und nur schwer zu bändigen sind. Deswegen werden sie von Menschen besonders gerne als Wächter oder Beschützer gesehen. Aber auch kleinere Hunde überraschen uns manchmal mit ihren Fähigkeiten und ihrer Kraft. Oftmals sind diese kleinen Hunde sogar noch ein wenig bissiger und launischer. Vor welchen Hunderassen man sich lieber in Acht nehmen sollte und welche Rassen mit Vorsicht zu genießen sind, lesen Sie im folgenden Beitrag.

1. Tosa Inu

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Dieser Hund kann ein Gewicht von 36 bis zu 61 Kilo erreichen, ein echtes Schwergewicht also. Er kann auch bis zu 70cm groß werden. Alles in allem ist der Tosa Inu also eher wenig einschüchternd in Bezug auf seine Größe, wenn man ihn mit anderen Hunderassen vergleicht.

Wenn er provoziert wird, kann er allerdings leicht einen Menschen oder einen anderen Hund überwältigen, zubeißen und kämpfen. Dieser Hund wurde einst als Kampfhund gezüchtet und gilt seither als gefährlich. In einigen Ländern ist es sogar verboten, diese Rasse zu halten. Wenn man einem Tosa Inu begegnet, sollte man also vorsichtshalber Abstand nehmen und einen weiten Bogen um das Tier machen.

2. Amerikanische Bandogge

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Die Amerikanische Bandogge hat gleich zwei bekannte Vorfahren, nämlich den Pit Bull Terrier und den Neapolitanischen Mastiff, eine gefährliche Mischung also und ein Mix aus zweien, nicht minder gefährlichen Hunderassen.

Der Amerikanische Bandogge ist ein Hund mit nicht zu unterschätzender Kraft und dem Willen zuzubeissen, wenn es notwendig ist. Von vielen Menschen wird diese Hunderasse als Kampfhund erzogen, was bedeutet, dass er unter Umständen Unschuldige angreifen könnte. Es hängt also viel von der individuellen Erziehung ab und nicht jede Rasse ist von Geburt an gefährlich. Diese Rasse wird außerdem nicht für Personen mit Kindern empfohlen, da zu ihrem Temperament lautes Bellen gehört.

3. Cane Corso

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Diese Hunderasse gilt als eine der letzten der Coursing-Mastiffs und ist ein Nachkomme des Canis Pugnax. Er ist sehr muskulös und wiegt zwischen 40 und 50 Kilo. Innerhalb von 20 Monaten ist der Hund ausgewachsen.

Der gefährliche Ruf des Cane Corso stammt aus der Zeit, als er in Kriegen eingesetzt wurde. Insbesondere wurde der Hund gehalten, um die Soldaten zu schützen und sie vor feindlichen Angriffen zu bewahren. Die Familie ist allerdings das Ein und Alles dieser Hunderasse, deswegen zögert sie im Zweifelsfall auch nicht, diese zu verteidigen, falls jemand ihr etwas zu Leide tut. Außerdem weiß er genau, wo sein Revier ist und zeigt dies auch eindeutig.

4. Rhodesian Ridgeback

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Man nimmt an, dass dieser Hund ursprünglich aus Südafrika stammt und dafür bekannt ist, Löwen von Menschen fernzuhalten. Mit dieser Rasse sollte man sich allerdings nicht anlegen. Die Hunde sind nur halbdomestiziert und mögen keine Fremden. Es handelt sich hierbei also um absolute Gewohnheitstiere, die schon bei geringen Veränderungen reagieren können.

Rhodesian Ridgebacks brauchen außerdem viel positive Verstärkung, da sie in bestimmten Situationen überempfindlich sein können. Es lohnt sich also, diesen Hund zu beruhigen und sanft mit ihm zu sein, anstatt ihn auf etwas abzurichten und aus ihm eine Kampfmaschine zu machen. Wieder einmal zeigt sich, dass Geduld und Liebe bei der Erziehung maßgeblich sind.

5. Dogo Argentino

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Der Dogo Argentino besitzt eine weiße Farbe und kann auf den ersten Blick wirklich einschüchternd wirken. Auch ihrem Gesicht sieht man an, dass es sich dabei um Kampfhunde handelt.

Früher dienten sie als Begleiter auf der Jagd und können deswegen auch große Tiere angreifen. Sie wurden also erzogen, um anzugreifen. Diese Tiere sind schnell und können auch zubeißen, in der Regel sind sie aber für Menschen ungefährlich. Allerdings kommt es auf die Erziehung an, wie der Hund mit Menschen umgeht. In gewissen Ländern ist der Besitz dieser Hunderassen sogar illegal. Wenn man einem Dogo Argentino über den Weg läuft, sollte man am besten einen großen Bogen um das Tier machen.

6. Boerboel

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Der Boerboel ist auch als südafrikanischer Mastiff bekannt und gehört zu den größten Tieren seiner Rasse. Aufgrund ihrer Größe, Stärke und ihres Temperaments kann der Hund allerdings gefährlich sein. Immer wieder kommt es vor, dass diese Hunderasse Menschen angreift und in seltenen Fällen sogar tötet.

Auch mit fremden Hunden gehen Boerboels nicht immer friedlich um. Es kann durchaus vorkommen, dass sie beginnen zu kämpfen und im Kapf der überlegene sind. Es ist also empfehlenswert seinen eigenen Hund, gerade wenn er besonders klein ist, stets an der Leine zu halten und den Kontakt mit gefährlichen Hunderassen zu vermeiden. Wenn zwei Hunde kämpfen, sollte man versuchen, sie voneinander zu entfernen.

7. Basenji

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Der Basenji stammt ursprünglich aus Zentralafrika, genauer gesagt aus dem Kongo und gilt als Windhund. Hunde dieser Rasse sind sehr wachsam, von Natur aus neugierig und können sogar anhänglich sein. Sie gelten jedoch als die am zweitwenigsten erziehbare aller Hunderassen, da sie einen starken Willen haben und von Natur aus sehr willensstark sind.

Sie versuchen außerdem, ihren Willen mit aller Kraft durchzusetzen. Sie passen sich schnell an Situationen an, obwohl eine schlechte Erfahrung die jahrelange Ausbildung eines gut erzogenen Basenjis völlig zunichtemachen kann. Ihre Intelligenz und ihr starker Kiefer machen sie zu einer gefährlichen Hunderasse, bei der es sehr auf die Erziehung ankommt.

8. Englischer Mastiff

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Ursprünglich wurde der gewöhnliche Mastiff als englischer Mastiff bezeichnet. Diese Hunde wiegen zwischen 54 und 100 Kilo und können bis zu 91 Zentimeter groß werden.

Es handelt sich hierbei also um echte Kolosse. Sie bellen in der Regel nicht viel, es sei denn, sie werden durch etwas Bestimmtes erschreckt, das sie sehen. Mastiffs werden nur selten aggressiv und sind stattdessen eher ruhig und gemäßigt. Diese Hunderasse braucht ein wenig, um mit anderen Hunden oder Menschen warmzuwerden, weshalb sie oftmals nicht den besten Eindruck macht. Wenn der Mastiff sich allerdings an ein neues Umfeld gewöhnt hat, ist er ein sehr freundlicher Hund, der gut in die Familie passt.