Mondfische sind in warmen Meeren
beheimatet. Dabei kommen sie bis zu einer Wassertiefe von 500 Metern vor.
Häufig befinden sie sich jedoch an der Wasseroberfläche.
Der Mondfisch, der als der schwerste Knochenfisch der Welt gilt, kann ein Gewicht
von bis zu 2,3 Tonnen erreichen. Dabei hat er eine Länge von bis zu 3,3
Metern. Neben seinen Maßen beeindruckt besonders seine scheibenförmige
Körperform. Zudem besitzt der Mondfisch keine Schwanzflosse, dafür aber jeweils
eine Rücken- und Afterflosse.
Seine Größe macht einen ausgewachsenen Mondfisch beinahe unangreifbar. So hat
er kaum natürliche Feinde. Trotzdem können Orcas, kalifornische Seelöwen
oder Haie zur Gefahr werden, wenn sie den Mondfisch angreifen.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.