Expeditionen in der Antarktis – Der Tod im ewigen Eis

1. Das Geheimnis um die weiblichen Knochen

Bild: Imago / robertharding

Auf Livingston Island, einem Teil der Südshetlandinseln entlang der antarktischen Halbinsel, lagen 175 Jahre lang ein menschlicher Schädel und mehrere Knochen in Küstennähe.

Dies sind die ältesten sterblichen Überreste, die jemals in der Antarktis gefunden wurden. Die Knochen wurden in den 1980er Jahren an einem Strand entdeckt. Sie stammten ursprünglich aus Südchile, etwa 1.000 Kilometer von dem Fundort entfernt.

Die Knochenanalyse ergab, dass die Person zwischen 1819 und 1825 starb.
Was eigentlich im Fokus der Forschung bleibt, ist, wie kommt all das dorthin? Handelt es sich um einen Mord oder sind die Knochen der Beweis für ein Leben in der Antarktis, von dem wir nichts wissen?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.