Gefährliche Tierwelt: Die 22 gefährlichsten Tiere, die bei uns beheimatet sind

1. Kräuseljagdspinne

Bild: Imago / Cavan Images

Die Kräuseljagdspinne kennt eigentlich niemand, oder haben Sie schon von ihr gehört? Beheimatet war sie ursprünglich in Südamerika, dem Mittelmeerraum und Australien. Mittlerweile hat sie es sich aber bis in den süddeutschen Raum bequem gemacht, wo es aufgrund des Klimawandels wärmer geworden ist. Die Spinne ist frei jagend und hat eine Ähnlichkeit mit der Wolfsspinne. Ihre Größe beträgt etwa 2 cm im ausgewachsenen Zustand, was für Spinnen eher klein ist.

Beißt die Kräuseljagdspinne zu, kann das Gift zu Hautreizungen führen. Heftigere Reaktionen auf das Gift haben Auswirkungen auf den gesamten Körper. Kreislaufbeschwerden, Übelkeit und Schwindel sind die Symptome. Allerdings … die Beißzangen sind sehr klein.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?

Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.