Gefährliche Tierwelt: Die 22 gefährlichsten Tiere, die bei uns beheimatet sind

20. Spitzmaus

Bild: Imago / blickwinkel

Die Spitzmaus gehört zu den Insektenfressern. Ihre Wohnorte sind Waldgebiete, sowie feuchte Wiesen und feuchte Lebensräume. Die Spitzmaus hat am Unterkiefer ausgebildete Drüsen, mit dem auch ein giftiger Speichel austritt. Dieses Gift kann schon Frösche und kleine Tiere lähmen. Die Spitzmaus kann allerdings auch Krankheitserreger übertragen.

Für die Menschen kommen dabei unterschiedliche Krankheiten in Betracht: Vor allem ist das hämorrhagisches Fieber mit Nierenschädigungen bis akutem Nierenversagen sowie Störungen der Blutgerinnung zu erwähnen.

Dabei lebt die Spitzmaus eher in ländlichen Umfeldern und es kommt eher selten zu Begegnungen mit den Menschen. Sie werden außerdem immer seltener, weil ihre Lebensräume gefährdet sind.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.