3. Feueralarm in der Küche war an der Tagesordnung
Bild: MarekKijevsky / Shutterstock.com
Besonders im Früh- und Hochmittelalter waren Küchenfeuer keine Seltenheit. Während der Rest der Burgen aus Stein gebaut und daher relativ feuerfest waren, wurden die Küchen zunächst aus Holz errichtet. Gekocht wurde über der offenen Flamme, oftmals brannten in der Küche mehrere Feuer um große Mahlzeiten herstellen zu können. In der Hektik der Küche kam es daher oftmals zum Ausbruch von Feuern, die schnell die gesamte Küche erfassten.
Da es in den Burgen keine Bevorratung von Löschwasser gab, konnte man in den meisten Fällen nur hilflos zusehen, wie Küche, Inventar und die Lebensmittelvorräte dem Feuer zum Opfer fielen. Im Verlauf des Hochmittelalters begann man auch die Küchen aus Stein zu bauen.
Interessant:Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?
Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.