So lebte es sich in einer mittelalterlichen Burg

4. Privatsphäre gab es nur für die Burgherren

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In einer mittelalterlichen Burg war man nie alleine. Es wimmelte nur so von Familienmitgliedern, Bediensteten, Händlern, Besuchern und Wachleuten. Ausschließlich der Burgherr und seine Frau hatten einen Rückzugsort, der ein gewisses Maß an Privatsphäre bot. Auch hier gingen die Bediensteten regelmäßig ein und aus, jedoch konnte der Burgherr die Tür zu seinen Privaträumen verschließen und darum bitten, nicht gestört zu werden. Ein Luxus, den die restlichen Burgbewohner nicht hatten.

Die Privaträume, auch Solar genannt, befanden sich meist auf dem obersten Stockwerk von einer der Burgtürme. Dieser Ort bot nicht nur eine gewisse Sicherheit gegen Eindringlinge, er befand sich auch in gewisser Distanz zum Trubel des restlichen Burglebens.

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Das menschliche Auge kann etwa 10 Millionen verschiedene Farben unterscheiden. Diese Fähigkeit beruht auf den drei Arten von Farbrezeptoren, die auf rotes, grünes und blaues Licht reagieren. Die Kombination dieser Signale ermöglicht es uns, eine breite Palette von Farben wahrzunehmen und komplexe visuelle Informationen zu verarbeiten.